Profil von Hendrik Birke

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Anzahl Gedichte: 45
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 15.489 mal
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Titel
25 Was wäre wenn? 10.10.20
Vorschautext:
Was wäre wenn, es kälter wird,
die Hitze und die Sonn' erfriert?
Wir täglich über Kälte klagen,
uns nun Frostbeulen stetig plagen.

Was wäre wenn, der Arme reich,
der Bettler plötzlich wird zum Scheich?
Der Überfluss ihn überkommt,
ihn nun von all' den Armen trennt.

Was wäre wenn, es heißer wird,
der allerletzte Eisberg stirbt?
...
24 Du denkst die Größe ist das Ziel, doch nur der Mut gewinnt das Spiel. 29.09.20
Vorschautext:
Es war einmal ein Korn mit Staub,
das sagte forsch: Hey, mit Verlaub,
ich möcht' nicht mehr in Ecken liegen,
schon gar nicht mit Kollegen fliegen.

Das Korn mit Staub es fluchte laut,
bevor ich hier am Tisch verstaub',
such' ich mir hurtig eine Frau,
denn ich bin sexy und sehr schlau.

Es wartet auf die nächste Brise,
verschwindet aus der Lebenskrise.
...
23 Des Götters Farben öffnen sich, glaub' fest daran, sie lieben Dich. 22.09.20
Vorschautext:
Dort oben in den Wolkenschlössern,
auf strahlendweißen Sonnenrössern,
sie Liebe schenken und viel Mut,
die Ewigkeit durchströmt ihr Blut.

Der Glaube ist ihr Elixier,
drum' denk stets dran, ihn nie verlier.
Denn unser Glaube ist ihr Leben,
des Menschen Glück, das ist ihr Streben.

Mein Hoffen sie sehr oft vernommen,
die Himmelsleiter hoch erklommen.
...
22 In manch' so dunklem Schneckenhaus, wächst Buntes und ein Blumenstrauß. 21.09.20
Vorschautext:
Es ist die Seel' zur Asch' verbrannt,
der Frohsinn aus dem Geist verbannt.
Das Herz es fühlt sich schwer wie Blei,
des Sinnes Lebens Einerlei.

Ihr uns verstoßt aus weltlich Dünkel,
gefüllt von Schwarz in jedem Winkel.
Der Geist er schreit, doch nie gehört,
vermeintlich Kluges sich empört.

Im tiefen Schlunde Trauer kreist,
die Angst die Seele gern verspeist.
...
21 Des Eltern größter Lebenslohn, sind Töchter und ein großer Sohn. 21.09.20
Vorschautext:
Es war einmal ein Sohnemann,
dem sagte man, dass er nichts kann.
Tagaus, tagein, macht er sich klein,
dabei er wollt' nur besser sein.

Dem Kleinen war es öfters bang,
was nur, wenn ihm nie was gelang?
Er weinte oft, vergoss 'ne Träne,
sein Leben leer, ganz ohne Pläne.

Nur Mama glaubte fest an ihn,
der Papa sah in ihm das Team.
...
20 Der Weisheit letzter Umkehrschluss, ich geb der Eule einen Kuss. 21.09.20
Vorschautext:
Es war einmal 'ne Eule,
die hatte eine Beule,
der Fuchs die Eule höflich fragt,
woher sie denn die Beule hat?

Die Beule, sagt die Eule,
da war ich wohl in Eile.
Ich flog des Nachts fast wie im Traum,
dort vorn' mit Schwung voll in den Baum.

Der Baum, der ruft: Moment einmal,
das war nicht ich, das war ein Wal!
...
19 Des Sehnsucht Herzen sanft es bebt, im Traum Begierde sich erhebt 02.09.20
Vorschautext:
O! Sel'ge Nacht, zum Traum erwacht.
Der Blüten Zier, mich sehn' nach Dir.
Der zarten Hoffnung wohlig Traum,
er sanft uns schuf vereint vertrau'n.

Der Knospe Flaum bin ich sehr nah,
Berührung schwebt im feinen Haar.
Harmonisch leicht, gar bitter süß,
Begehren uns niemals verließ.

Gefunden ich erneut dich hab',
mich am Verlangen freudig lab'.
...
18 Den Stänker ich nur schwer ertrag', drum' mach ich mir 'nen schönen Tag 24.08.20
Vorschautext:
Es war einmal ein schöner Tag,
der wollte nur, dass man ihn mag.
Er wollte jubeln, fröhlich sein,
froh Kunde tun, er macht sich fein.

Der Tag geht flugs auf Wanderschaft,
er schenkt viel Hoffnung und auch Kraft.
Er leuchtet dort wo's dunkel ist,
vertreibt den Feind, den Pessimist.

Er liebevoll das Gute sieht,
den Kummer er zur Seite schiebt.
...
17 Der fränkische Cowboy 23.08.20
Vorschautext:
Einst lebte ein Cowboy in Franken,
der brauchte den Kaffee zum Tanken.
Die Kinder ihn lieben als Papa,
er räumt auch oft weg deren Kaka.

Die Liebe zum Kuchen und Eis,
es kostet ihn manchmal viel Schweiß.
Er backt stets in schönster Manier,
sie herzen den Vater dafür.

Die Pferde, er pflegt und er hegt,
das Holz er für's Feuer zersägt.
...
16 Der Belzebub 22.08.20
Vorschautext:
Du denkst, er sei auf Deiner Seit',
Du Böses tust, verbreitest Leid.
Du glaubst, er sei für Lumpen da,
doch glaube mir, Du bist ein Narr.

Er ist nicht Dein Bruder, er kennt Dich genau,
er wird Dich bald holen, ganz ohne Radau.
Dich holen für Sünde, für Bosheit und Gier,
nie mehr Du wirst schinden ein artg'es Getier.

Hast viele gequält und Leben genommen,
bist einfach zu oft der Strafe entkommen.
...
15 Sieh hin und hilf' dem peinvoll Herz, vertreib' die Trauer und den Schmerz 21.08.20
Vorschautext:
Dies ist kein leicht' Gedicht,
es ist voll von Gewicht.
Euch helfen endlich umzudenken,
Gefühle ehrlich frei zu lenken.

Ein Reim für all' vergess'nen Kinder,
die fühlen sich als wär'n sie minder.
Nichts wert, schon jung allein gelassen,
Geborgenheit im Hass verblassen.

Ein Reim für die verlor'nen Seelen,
die täglich sich mit Schwere quälen.
...
14 Der Mensch kann helfen, wenn er will, doch viel zu oft sind wir zu still 21.08.20
Vorschautext:
Es war einmal ein Nas' ohn' Horn,
das lag allein und voller Zorn,
es traurig floß ein sanfter Bach,
das Nashorn war ganz furchtbar schwach.

Die Tränen rannen unaufhörlich,
das Horn gebrochen, nie mehr so fröhlich.
Das Nas' ohn' Horn, es klagte schlimm,
einstmals so stolz, von Anbeginn.

Doch dann die Gier das Horn beraubte,
kein Flehen half, auch kein Geschnaube.
...
13 Was will Euch dieser Vers wohl sagen: vertraut Euch selbst den Sprung zu wagen 21.08.20
Vorschautext:
Es war einmal ein Fisch mit Schwert,
der wollte fliegen, unbeschwert,
nicht nur im Meer und Ozean,
ganz hoch hinaus, so wie ein Schwan.

Erst fragte er die Möwen kurz,
doch denen war es völlig schnurz.
Ein Fisch soll fliegen ganz weit hoch?
Das finden selbst die Vögel doof.

Die Qualle schwebt an ihm vorbei,
dort vorne grinst ein fieser Hai.
...
12 Einstmals er gut war, der Pirat, geformt er wurd' durch den Verrat 20.08.20
Vorschautext:
Wir sind gefürchtet und beliebt,
und wenn's auch keiner wirklich sieht,
das eine oder andr‘e Mal,
da fangen wir 'nen fetten Wal.

Das mit dem Kapern sag'n wir euch,
das ist viel Aufwand und viel Zeuch,
denn jedes noch so kleine Schiff,
landet bei uns - oder am Riff.

Hey ho … wir sind Piraten,
wir spielen auch gerne Karten,
...
11 Die Hummel und der Zitronenbaum 20.08.20
Vorschautext:
Lass mich dein Honigflügler sein,
im Höhenflug für immer dein.
Liebestrunken voller Glück,
Herz an Herz, Stück für Stück.

Ich liebe dich, berühre dich,
verlier den Verstand, siehst du mich?
Liebestrunken, abgehoben,
versink in honigsüßen Liebeswogen.

Bist meiner Wonne Gleichgewicht,
bist du nicht hier, verlier ich mich.
...
10 Seelenverwandter 20.08.20
Vorschautext:
Nun sitz ich hier, allein und so verloren,
aus Gitterstäben zur Verzweiflung geboren,
kalter Zement, grauer Stein,
verlassen, verwirrt und so allein.

War nichts mehr wert, ein Klotz am Bein,
du setzt mich aus, versink in Pein,
endlose Tränen, zerrinnen im Regen,
bist mich nun los, für dich ein Segen.

Doch ich bin stark, mit stolzem Herz,
entzünd des Hoffnung letzte Kerz,
...
9 Mein Mädchen vom Meer 20.08.20
Vorschautext:
Dein Herz sich öffnet, für mich allein,
Du bist mein Leben, wirst es immer sein.

Lass mich Dich spüren mit Haut und Haar,
vertraute Seelen, uns stets so nah.

Ich sanft Dein Herz ganz tief berühr,
Deine Blicke ich in mir spür.

Nimm meine Hand und tanz mit mir,
denn Du und ich ergibt das Wir.

...
8 Die Liebe uns stets Flügel schenkt, die Träumer in den Himmel lenkt 20.08.20
Vorschautext:
Es war einmal 'ne Wasserente,
die dachte sich 'ich geh' in Rente'.
Da kanns'te gleich im Süden bleiben,
und manchmal 'ne Postkarte schreiben.

Die Ente, fröhlich und voll Freude,
zum Amt sie watschelt, hoch Gebäude.
Im zehnten Stock, in Reih und Glied,
sie auf das Warten sich begibt.

Dort steht sie dann, nicht ganz allein,
es warten Biber, Fuchs und Stachelschwein.
...
7 Die Vielfalt macht uns erst zum Stern, nimm meine Hand, ich hab' Dich gern 20.08.20
Vorschautext:
Wenn Du nicht weißt, ob Mann, ob Frau,
doch Dich stets aufführst wie ein Pfau,
herumtobst, täglich mit Radau,
und andr'e ziehst durch den Kakao.

Dich stets beschwerst und aufbegehrst,
nach drittem Klositz Dich verzehrst,
auf and're eindrischst, seht mal her,
das arme Ich, hat's doch so schwer.

Erzählst uns mit ergrauter Miene,
Du seist verletzt, nichts übrig bliebe,
...
6 Den Sonnenbrand mit Schirm verbannt 20.08.20
Vorschautext:
Brennt dir die Sonne mal auf's Hirn,
versuch's doch einfach mit 'nem Schirm.

Der Himmel blau, die Seele klar,
es wird scheinbar 'nen warmes Jahr.
Der Hund die Sonne sehr genießt,
auch wenn der Schweiß in Bächen fließt.

Doch wärmer wird's, die Sonne gleißend,
der Schatten ruft, kühl und verheißend.
Nur, wo soll hier der Schatten sein?!
Die Sonne sticht den Hund mit Pein.
...
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