Titel | ||||
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32 | Gedichte | 13.03.22 | ||
Vorschautext: erzählt mir eure unendlichen Geschichten schreibt sie in den Tag durch die Nacht L(i)eben füllt all die Billionen von Gedichten es scheint, du bist aus Poesie gemacht. © by FRI |
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31 | Als die Welt Gewohnheit wurde...! | 08.03.22 | ||
Vorschautext: Das Wundern ist des Philosophen Lust, stetes Suchen und Erkennen und Fragen. Ist in dir das Feuer auch an trüben Tagen, Gewöhnung wär’ dem Philosophen Frust. Der Mensch wird voller Neugier geboren, staunend entdeckt er dieses Wunder Welt. Lernt: am Besten sind Taschen voller Geld, schon bald ist sein Wundern blass verloren. Zuviel Brei für‘s Hirn hat viele satt gemacht, Bequemlichkeit ohne die Fragen aller Fragen. ... |
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30 | Gedenken | 06.03.22 | ||
Vorschautext: wo Erinnerungen sich selbst überlassen sind: fehlende Bindung, lose, ohne tiefen Lebenssinn erloschene Lichter - endlich der Dunkelheit - die ganz vergessen werden. wo Erinnerungen blühen, vollster Schönheit Kind: verbunden die Kette der Herzen der Stärke Beginn wird die Liebe - der Weisheit Menschlichkeit - Zeugnis ewigen Seins auf Erden. so zieht hinfort, betrachtet eure Kreise, gedenkt der Menschen: mal laut, mal leise. ... |
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29 | Kriegsverstecke - damals wie heute | 05.03.22 | ||
Vorschautext: Bomben hat der Keller einst erlebt: Putz bröckelnd marode Wände zitternde Augen still atmend verklebt Schmutz zierte frierende Hände. Wie ist es sich verstecken zu müssen: Jeden Abend in Angst vorm Morgen ohne friedvoll Gute Nacht zu küssen hungernd den Lebenswillen borgen. Dies ist doch längst verbleichte Geschichte: Fliegen hier nur noch die Silvestergranaten ... |
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28 | Lyrisophie | 27.02.22 | ||
Vorschautext: Der Feder Antrieb Quell‘ wilder Impulse strömen Gedanken durch deinen Geist in die Hand. Geschwungene Notiz Tinte tanzend ihres sprudelnden Laufs finden Worte Wege auf Papier. ... |
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27 | Des Dichters Not | 27.02.22 | ||
Vorschautext: Wärst du doch nur feinste Schokolade nicht diese trockene Schreibblockade vernaschen würde ich dich einfach so und zurück wär’ der lyrische Flow. Ziehst meine Wörter aus dem Sinn nur noch verirrte Silben in mir drin Gedanken quälend statisch, unpräzise ist das des Dichters Schaffenskrise? Wo ist sie - die Muse, die es braucht der Impuls mitten im Herz und Bauch ... |
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26 | Sturmes Stille | 20.02.22 | ||
Vorschautext: Stille - doch Stille findet keine Ruh‘ hinfortgeweht sind all die Scherben was gestern noch sinnvoll, ja stimmig schien wurde mit donnerndem Grollen weggefegt spielend leicht mit wildestem Pfeifen. Stille - doch Stille findet keine Ruh‘ abgedeckt all die Dächer des Schweigens was gerade noch sinnvoll, ja stimmig schien wurde mit schallendem Gelächter vertrieben grinsend offenbart sich das ganze Wirren. ... |
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25 | Ratlos | 09.02.22 | ||
Vorschautext: Junge, wie erklär ich‘s dir? Seit 70 Jahren Frieden hier. Fragend schaust du dich um, Jammer, Unmut, Hass toben um uns herum. Kein täglicher Kampf ums Überleben, was schmerzt ist der Vergleich im Neid - was Die hat ein teureres Kleid? Das Gemächt zu kurz, ohne Sinn, ... |
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24 | Erkennen des Glücks im Bruch | 09.02.22 | ||
Vorschautext: Einfach so. Mittendrin -lebensfroh. Geschehen in aller Schnelle, bricht sie durch die Soll-Bruch-Stelle. Einfach so. Abgestiegen -mit Salto. Elle sagt tschüß, ade zum Bogen, bricht z‘sammen vor Lachen -ungelogen. Einfach so. Ausgebremst -oh no no. ... |
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23 | Fjord | 08.02.22 | ||
Vorschautext: sich der grellen Welt entziehen Mutter Erde zur Natur hin fliehen wildes Gezeter hallt böser Worte nehmt mich auf ihr Sehnsuchtsorte. seelentaumelnd wankt das Echolot Schwermuts Geiste Dunkel droht ruh’ oh leuchtend in der Zuversicht bricht aus Schatten der Stille Licht. © by FRI |
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22 | Sin(n) City | 08.02.22 | ||
Vorschautext: schwebend gleitende Welle im Kuss der Freiheit Zeit statt Schnelle: Erlebenszeit. belebend welkender Sinne der Sünde bewusst Spüren beginne: Erlebenslust. bebend köstliche Momente im Genuss des Sein ... |
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21 | Vagabund im Aufbruch | 08.02.22 | ||
Vorschautext: müd’ sind die zähen Schritte geworden im kalten Dunkel der vierten Jahreszeit - er ruht sich aus - wohl dem der im Hause warm geborgen die Ruh’ des Winters, trotz all der Sorgen, legt neue Mäntel, Stiefel und Mut bereit. neugierig wandernde Blicke am Fenster ein Kätzchen schleicht auf sanften Pfoten - er blickt voraus- ein Wind vertreibt des Zögerns Gespenster der Vagabund lacht, klart sein Seelenfenster ... |
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20 | Sonar der Seelen | 06.02.22 | ||
Vorschautext: Die Seelen auf Grund gelaufen sinkend im Meer der Ängste tiefe Risse offenbaren das Menschsein. Gemeinsam verebben wir einsam im Strudel der hiesigen Gezeiten tief verborgen wird das Menschsein. Menschen ohne inneres Navigieren entfernen sich immer weiter ... |
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19 | Schnelligkeit der Ruhe | 06.02.22 | ||
Vorschautext: die Ruhe kam für dich zu schnell wandernd am Strand des Lebens leuchtend die Kerze, ein Stern die Ruhe kam für dich zu schnell trinkend aus des Lebens Glas fragend der Sinne des Seins die Ruhe kam für dich zu schnell wandernd am Strand des Lebens © by FRI |
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18 | Nachts an der Bar | 04.02.22 | ||
Vorschautext: `tschuldigen Sie -hm- darf isch Sie was fragen isch meene -hm- ist Ihnen nicht zum Klagen zu stolzieren -hm- wie der Gockel oder Pfau wissen wir beede -hm- doch janz jenau: haste Geld in Taschen -hm- biste och nicht glücklicher nee du armes Schwein -hm- ... |
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17 | L(i)eben | 02.02.22 | ||
Vorschautext: dein Vertrauen lässt mich dich auffangen - so hüllst du deinen Blick kess in meine Berührungen fordernd der Verführungen blutwallend das Geschick Glut ist unser Verlangen Begehren der Liebe Fest. © by FRI |
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16 | Rhapsodie des Unbekannten | 31.01.22 | ||
Vorschautext: eigens dein Wort und Vers‘ episch, frei gestaltete Reime sucht ein Jeder für sich das Seine Berg und Tal der Freu(n)de - kontrovers. was für ein Potpourri du doch bist Melodien mal in dur, dann wieder moll Licht spiegelnder Schatten: geheimnisvoll ist sich doch jeder bestmöglicher Komponist. und glaub‘ mir ruhig so manch‘ Passage selbst virtuos komponiert, edelst gereimt ... |
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15 | Mondenscheinträumerei | 29.01.22 | ||
Vorschautext: oh was bist du sanft zu mir wildem Herz weisend mir des Weges zu dir feurigem Herz oh was bist du sanft - Mondenschein, mein! © by FRI |
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14 | Stürmisch | 29.01.22 | ||
Vorschautext: der Sturm fegt die Träume leer zittern die Zweige schweigend im Strudel des Gedankenmeer mürbe aller Worte zerreibend © by FRI |
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13 | Seelenschmatzen | 23.01.22 | ||
Vorschautext: du bist ein in Wonne geborenes Wort an diesem vertraut fremden Seelenort hoch oben, da auf dem Dach der Welt Lichtertänze klarer Nächte Himmelszelt. du bist ein im Genuss geborenes Wort an diesem des Innehalten so seligen Ort tief innen, sich lösend aus Raum wie Zeit Sternensegen wahrer Tränen Herzlichkeit. du bist ein auf Freude schwebendes Wort setzt des Fjordes Wellen im Gemüte fort ... |
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