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Gedichte über Wünsche - Seite 172


Angst vor der Annäherung

Ich weiß nicht, was mit mir los ist.
Viele Male fragte ich mich, wer du bist.
Einerseits vermisse ich meine Mutter,
auch wenn es in der Kindheit nicht alles war in Butter.

Da wurde ich nur als Putzlappen benutzt
und auch so wurde ich immer nur ausgenutzt.
Andererseits habe ich Angst, das es wieder so los geht.
Wenn ja, dann wird meine Hoffnung vom Winde verweht.

Ich verschwand bei Zeiten von meinem "zu Hause".
Dabei machte ich nicht nur eine Sause.
Ja. Auch ich hatte Fehler begangen.
Nur damals sagte ich, mit gehangen, mit gefangen.

Ich geriet immer wieder an die falschen Männer.
Den, den ich jetzt habe, ja der ist der Renner.
Vergessen konnte ich bei ihm teilweise meine Vergangenheit.
Jetzt bin ich auch zu einer Annäherung bereit.

Aber ist es echt oder nur Getue von Seiten meiner Mutter?
Ich weiß nicht so recht, was sie jetzt vor hat das Luder.
Immerhin wollte sie mir schon meinen Mann mir auspannen.
Am liebsten würde ich sie deswegen in den Boden rammen.

Mein Mann muntert mich immer wieder auf.
Er sagt immer: "lass die Zeit ihren Lauf."
"Mit Ruhe und Kraft bist du bald oben auf."

Weiter sagt er: "denke dran, du hast nur eine Mutter
und auch wenn nicht alles war in Butter,
sollte man ihr immer wieder eine Chance geben.
Immerhin hat sie dir geschenkt das Wichtigste. Das Leben!"

Nur. Die Angst ist nun mal da, wieder nur ausgenutzt werden.
Ist ja richtig, das man hat, nur eine Mutter auf Erden.
Ich werde es immer wieder versuchen.
Eine Beziehung zu ihr zu suchen.
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