Alt und verbittert, sitzt Irmi, am Küchentisch,
nur die Blumen am Grab ihres Mannes, sind frisch.
Gerade kam sie, von der Beerdigung,
hat Fred geheiratet, sie war verliebt und jung.
Irmi denkt über ihre Ehe, ihrem Leben nach,
das Leben mit Fred, meist nur Plag'.
Denn, er hatte ein hartes Wesen,
war kaum lieb, zu ihr gewesen.
Frostige Komplimente,
wenn es überhaupt mal eines gab,
so war Fred, bis er starb.
Es gab kaum liebe Momente,
doch er liebte und sammelte, Blasinstrumente.
Es galten nur seine Argumente,
nach jedem Streit sagte er, Schluss, Aus, Ende.
Fred führte in ihrem Leben, das Regiment,
wurde zu schnell wütend, war dann in seinem Element.
Es war besser zu Schweigen,
ihm die eigene Ansicht, nicht zu zeigen.
Die Nacht bricht herein,
Irmi ist traurig, weint und trinkt Wein.
Sie sitzt noch immer am Küchentisch,
ihre Gedanken gehen zu ihrem Fred.
Egal was war, er fehlt.