Gedichte über Weisheit - Seite 48

Was hilft es

Was hilft es, wenn in Lebensnot
Sich nicht mehr richtig kann entscheiden,
Was leidend aus Beziehungslot,
Wo die Gemüter müssen streiten?

Dort gibt es Blicke, Aversionen,
Mit denen sich das Böse weitet:
Gutwille kann sich nicht mehr schonen,
Weil man sich disharmonisch streitet.

Das Bild muss im Herzwerke wohnen,
Wird aus den Nöten nur befreit,
Wenn sich die guten Taten lohnen
Und man dagegen ist gefeit,

Weil Trauernden Mitleid gesichert,
Den Freudigen Traumwelt gegeben,
Man Kindern nicht Kampflust eintrichtert,
Denn guter Wille hilft zum Leben.


©Hans Hartmut Karg
2022

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Ein Wort das Schweigen  bricht....
Zuversicht in den Fokus gerät....
Gefühle einbezogen mit Sehnsucht
dir Trost und Freude schenken....
Positive Impulse und Gedanken
neu deine Sinne leiten und lenken....
Alles wunderbar in die richtige Spur
führen...
Virtuelle Welten dich verführen....
Geistreich hoffnungsvoll mit lieben Träumen entführen....
Zum Abtauchen in den Strudel der emotionalen Gedanken und Gefühle immer wieder auf's Neue reflektierende
wiederspiegelnde Reaktionen somit
Resonanz und Toleranz gegenüber der
Vielfältigkeit der Farben und Formen....
Unabhängig von verschiedenen Bereichen der unterschiedlichsten Normen...
Immer wieder ein neues anders
aussehendes Bild des Kindes
deiner Fantasie..
Durch die Kraft deines Herzens und Verstandes immer wieder
ein neues Kapitel in deinen Herz
geschrieben wird...
Egal ob in Freude oder Schmerz...
Immer ein besonderer Teil deines Lebens darin vereint mit Allem was dazu gehört...
Auch was vielleicht auch mal deinen
Frieden stört....
Am Besten man es übersieht oder überhört
da es nicht hierhin gehört.
Mach dein eigenes Ding  sieh nur wie
Es dir freudig gelingt....
Deine Seele freudig zustimmt und
dein Herz den Takt dazu bestimmt....
Es ist und bleibt dein Leben egal wie es kommen  mag...
Tag ein Tag aus....
Mach geh deinen Weg...
Mach das Beste d'raus
Auch wenn dein Schicksal mal einen Umweg nimmt es geht immer weiter auf der Lebensleiter...
Schon mitten in der Nacht langsam
ein neuer Morgen erwacht und somit
die Zukunft wieder beginnt und
die Zeit unwiderruflich wieder unermüdlich weiter verinnt.  

© K.J

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Wir seh'n nicht immer was wir wollten,
Wenn in die Welt hinaus wir blicken,
Was selbstverständlich hat gegolten,
Spricht mit Nein, auch wenn wir nicken.

Uns fasst der Tod mit kalten Händen,
Vielfältig will er in uns weinen,
Dass nie daran Gewöhnung fänden,
Welche sich am Leben meinen.

Gestern war, auch heut' noch ist,
Wer sorgt wohl, dass du morgen bist?
Dem Herzen nahe rückt die Frist,
Wo es zu schlagen bald vergisst!

Und Sicherheit, die wir vermessen
In Labors voller Physik,
Selbsttäuschung haben wir besessen,
Und darin groß unser Geschick.

Die Welt in isolierte Räume,
Eingepfercht und untersucht
Gefühl entzaubert und die Träume
Und uns selbst daran verflucht.

Und Freude wohnt nur in Synapsen,
Nicht ist sie unser tiefes Wesen.
Hoch jagen wir die Raumfahrtkapseln;
Überall sind wir gewesen.

Doch wann wandern wir ohne Gedanken,
Im Herzen einig durch den Wald,
Öffnen alle Wissensschranken,
Für die bloße Urgewalt;

Und fassen warm die Hand des Ander'n
Und fühlen mehr als alles Wissen,
Wie wenn durch Göttlichkeit wir wandern,
Und nimmer mehr uns selbst vermissen?