Gedichte zu Weihnachten (Seite 201)

Mein Weihnachtsgedicht 2016

Es ist heilige Nacht
und das Wunder dieser Nacht ist vollbracht.

Maria und Joseph sind glücklich wie nie
und fallen vor ihrem göttlichen Kinde auf die Knie.

Sie sind glücklich, wie Eltern so sind,
sind dankbar und strahlen über das himmlische Kind.

Ein Kindlein wurde der Menschheit geboren
und es ist für die Liebe und Herzlichkeit auserkoren.

Mit den schönsten Gesängen wird das Christkind verehrt
Willkommen Du kleines Wesen auf dieser unserer Welt.

A. Kindig

Hey, Weihnachtsbaum

Hey, Weihnachtsbaum
hey, Weihnachtsbaum
man hat Dich abgeschlagen…
Das Weihnachtsglück ist nur geborgt,
denn nach dem Fest wirst Du entsorgt,
hey, Weihnachtsbaum
hey, Weihnachtsbaum
kein Mensch erhört Dein Klagen…

Ach, Weihnachtsgans
ach, Weihnachtsgans
nun hat man Dich geschlachtet…
Ganz starr liegst Du im Tiefkühlfach,
dein Mörder denkt nicht drüber nach,
ach, Weihnachtsgans
ach, Weihnachtsgans,
er hat Dein Leid missachtet…

Oh, Weihnachtsfest,
oh, Weihnachtsfest,
wie oft hast Du betrogen…
Du machst partout auf „heile Welt“,
doch um die Welt ist’s schlecht bestellt,
oh Weihnachtsfest,
oh, Weihnachtsfest,
ich find‘ dich so verlogen…

(inspiriert durch das Weihnachtslied "Oh Tannenbaum"

und hier der Link zu dem Video, gesungen von Barbara Linczewski
https://www.youtube.com/watch?v=iCmYMD1jKFE

Die Nasen sie sind rot..

Die Nasen sie sind rot..

Die Nasen sie sind rot
und der Winter er wäre nun da,
stetig unterkühlt auf dem Weihnachtsmarkt.
Ich..
Ich,
ich hätte nun auch einen hunger,
nun ja..
Nun ja,
aber auf was?"
Denn,
denn alles auf dem Weihnachtsmarkt stetig zu essen,
es beinhaltet erst den Spass.
Den Spass,
den Spass auf mehr..
Eben,
eben mal fast auf alles,
mit flair.

Weihnachten,
ist Schnee..

Flocken hat man zwar fast nie,
doch auf dem Weihnachtsmarkt - wie nie.

Bethlehem

Mit Streichhölzern spielt er im Stroh,
schon brennt der Stadel lichterloh
und drum malochen äußerst schwer.
die Männer von der Feuerwehr.

Sie wollten halt die Krippe retten,
wo sollte man das Kind sonst betten,
das man einst Sohn Gottes nennt,
es braucht nen Platz wo es warm pennt.

Den Brandstifter, den sieht man flitzen,
dann im Stall die Funken blitzen.
Hört das Dach herunter krachen
und im Eck den Owi lachen.

Schenken mit Verstand

Schenke mit Verstand

Und wieder mal ist Weihnachtszeit,
wir alle machen uns bereit,
mit Liebe und mit schönen Dingen,
Freude in das Fest zu bringen.
Will man froh etwas verschenken,
dann sollte vorher man bedenken,
bringt es dem Menschen wirklich Wonne,
oder kommt es in die Tonne?
Was man selbst für prächtig hält,
dem andren lang noch nicht gefällt.
Man hört fast, wie er höhnisch lacht:
» Was hat der Trottel sich gedacht? «
Schenkt man was Köstliches zum Essen,
denkt der, man hält ihn für verfressen.
Schenkt man ein Buch denkt er, ich wette,
dass er noch Bildung nötig hätte.
Schenkt man ein Bild, von einem Meister,
ist es für ihn nur Scheibenkleister.
Schenkt man Geld, hör ich ihn lallen,
» Ihm ist nichts Besseres eingefallen. «
Ein Kartengruß erntet nur Hohn:
» Das ist die Vierzigste nun schon! «
Was ist zu tun, was soll man schenken,
man will ihn schließlich auch bedenken.
Wer kann, der mache ein Gedicht,
denn das hat er bestimmt noch nicht!

Gedichte zu Weihnachten - Seite 201

Mein Weihnachtsgedicht 2016

Hey, Weihnachtsbaum

Die Nasen sie sind rot..

Bethlehem

Schenken mit Verstand