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Gedichte zu Weihnachten - Seite 137

Weihnachtszeit

Wärme, Kälte, Schnee oder Regen,
Sonne, Staub, Flaute oder Wind,
das Wetter ist stets ungelegen,
weil wir nie damit zufrieden sind.

Doch jetzt ist die Weihnachtszeit
mit Gänsebraten und Schokoladen,
als die Tage der Zufriedenheit,
da wir im Wohlstand baden.

Keiner muss hungern oder frieren,
auch nicht unter Brücken ruh’n,
er muss sich nur offerieren
und selber etwas dafür tun.

22.12.2016 © W.R.Guthmann
Wolf-Rüdiger Guthmann Gedicht zur Merkliste

Vorweihnacht s Zeit.!

Vorweihnacht s Zeit.!
Hell Lieblich die Lichtlein,
wieder durch die Wälder und Straßen dringen.
Holde Kunde geht durch Stadt und Land,
wollen wir es denn Hirten gleich tun,
zu gehen um das Jesu Kind zu sehen.
Engels Klänge aus aller Munde hell Erklingen,
oh welch ein Glanz die Nächte durchbrechen
vermag.
In des Winterkleides liegen Städte und Länder
voller bracht,welch ein Freude wird denn ärmsten
auf der Erde in denn Hütten gebracht in der
Heilgennacht.!
Golden die Sterne am Himmelszelt Glühen,
aus der ferne Golden die Tannen glitzern .
In dunklen der Nacht ,so kommt die Heilige Nacht,
und Frieden wird auf Erden gebracht.
Verfasst von Konstanze.L.
Am 18.12.2011
Konstanze Landmann Gedicht zur Merkliste

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Was ist Weihnachten

Weihnachten,das wär´ gelacht
ist Stress,den man sich selber macht.
Mit Geschenken fängt es an,
was kauf ich Frau,was kauf ich Mann?
Wenn endlich Heiligabend ist,
fällt auf das man sich selbst vergisst.

Drum nutzt die allerletzten Stunden,
geht in euch,hört die Engel singen.
Nutzt den Verstand noch,den gesunden,
so wird ein frohes Fest erklingen.

Das Fest der Liebe,die Herzen weit,
ja das ist uns´re Weihnachtszeit!
Eberhard Schneider Gedicht zur Merkliste

Fest der Liebe

Den Schein wahren,
nach außen anders geben,
als es innen wirklich ist,

Alle Jahre wieder,
zusammen reißen,
derselbe Mist.

Anstandskarten,
Geschenke, liebe Grüße,
der Gewohnheit wegen,

Unerfülltem lächelnd danken,
den Schein weiter wahren,
es unauffällig zur Seite legen.

An einem Tisch sitzen,
essen, trinken, reden,
ohne etwas zu sagen,

Im Verlauf des Jahres,
stillschweigen, kein Wort,
wenn, nur klagen.

Dann gibt es Menschen,
die gerne zusammen sind,
von Herzen schenken und geben,

sich freuen, wie ein Kind,
Momente miteinander genießen
und diese auch außerhalb leben.

Weihnachten,
ein Fest der Liebe,
nicht der Scheinheiligkeit
und Gewohnheitshiebe.
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Daniela Leiner Gedicht zur Merkliste

Die Heilige Nacht

Die Kerzen erleuchten den Weihnachtsbaum.
Im Ofen gart die Weihnachtsgans.
Kinder erleben sie wie im Traum.
Alles erstrahlt im großen Glanz.

Im Radio erklingen die Lieder zum Fest.
Weiße Flocken fallen vom Himmel.
Die Familie sitzt wie im Nest.
Hört vom Kirchturm das Gebimmel.

Unterm Baum liegen die Geschenke.
In der Küche riecht es nach Rotkohl.
Singles besuchen traurig die Schenke.
Fühlen sich einsam, gar nicht wohl.

Vater nagt an der Gänsekeule.
Heiner hinterlässt den Tisch mit Flecken.
Marlies kühlt ihre frische Beule.
Die Katze darf die Reste lecken.

Auch der Hund kriegt etwas ab.
Im TV läuft grad ein Stadl.
Vom Baum hängt Lametta herab.
Der Abend gelingt ohne Tadel.

Manfred Basedow * 16.05.1959
Rostock, 11.11.2012
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Manfred Basedow Gedicht zur Merkliste

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