Gedichte über den Verstand - Seite 23

Und jemanden Willkommen heißen,
heist auch Abschied nehmen.
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Willst nicht wissen was mit dir,
sondern deinetwegen geschah.
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Ob du Spuren hinterlässt,
und ein Geheimnis offen barst.

Ob die Sterne deines Zeichens
Schweifen ab von ihrem Plan.
Denke immer daran
Plane nicht heute dein Gestern,
das gestern wahr.
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Unsere Tage fallen wie Blätter,
so wie jeder Regen von oben kommt.
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Wie irgendwann die Nacht ihre Dunkelheit
um dich legt und die Ruhe bringt
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Alles kommt an einem Punkt zum Stehen,
mit ihm alles was gesagt, alles was ist geschehen.
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Die Stille ist geduldig so wie lautlos ihr Weg,
eine Stille die ich manchmal schon spüren kann.
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Ich weis wir werden uns hier nicht mehr sehen,
Es ist schwer dieses Spiel zu verstehen.

Wenn die Liebe gerät außer Sicht,
verliert die Menschlichkeit ihr Gesicht!

Filme scheinen wie Wahrhaftigkeit.
Doch nur surreale Hoffnung bleibt.
Ich scheitere so gerne,
wenn's nichts zum Scheitern gibt.

Ich kratze mir die Augen auf
und reiße mir das Herz heraus.
Weil es nichts zu sehen scheint.
Weil sie nichts zu sehen scheinen.

Ich trete jene Türen ein,
die nicht von selbst sich öffnen.
Zermalmen werd ich jeden Stein,
und streu den Sand in mein Gesicht.

Ich sehe nichts und alles,
fühle alles und zu wenig.
Mir entgeht der Strom der Zeit,
mein Verstand läuft mir zu weit.

Jacob Seywald XIII