Gedichte über Veränderung (Seite 129)

Der Turm zu Babel

Die Menschen hatten alle eine Sprache. Dies sie zu großen Fähigkeiten brachte. Viele wohnten in einem Ort namens Babel. Dort gab es sehr viel Gebrabbel.

Eines Tages wollten sie einen Turm bis zum Himmel bauen. Sie begannen auf ihr eigenes Werk, anstatt auf Gott zu vertrauen.

Doch Gott sah auf die Erde hinunter. Die Welt sollte nicht gehen ein Zweites mal unter. Doch die Menschen waren böse und stolz. Sie hatten sehr viel auf dem Kerbholz.

Also gab Gott den Menschen viele Sprachen. Um sie damit verwirrt zu machen. Sie konnten den Turm nicht weiter bauen. Und begannen in verschiedene Himmelrichtungen zu schauen. Sie verteilten sich auf der ganzen Welt. Gott thront im Himmelszelt!

Psychose

transzendental verbunden sein
mit Jedem und Allem
wonach die Sehnsucht
unerreichbar
schreit und treibt
ein Trost
in der realen Einsamkeit
die sich dann kehrt
ins Gegenteil

* für meinen toten Sohn Rafael

Die Seele ist kein Schwerlastregal..

Ein Seelen Regal
voll Altlast darauf
es braucht keine Leute
die packen noch drauf
braucht heilende Menschen
die mit reißen ein
die helfen beim Neustart
vergeben verzeihen.

Wir bauen dann neu auf
eine Leiter aus Licht
mit Stufen aus Hoffnung
Gesundheit und Glück
damit jede Seele
Neuanfang
voll Liebe und Wärme
von vorn
starten kann.

DANKE an alle Menschen die helfen und unterstützen!!
MB

Veränderung

Draußen säußelt leis' der Winterwind,
Drinnen mein Herz sich nach dir verzehrt!
Was im Augenblick ich für Dich empfind',
Mich im Innersten doch sehr verstört!

Denk' ich denn zuviel an Dich?
Denk' ich dabei nur an mich?
Denkst Du denn auch an mich?
Denkst Du auch dabei an Dich?

Weiß nicht, wohin das führt?
Weiß nicht, ob's dich auch berührt?
Weiß nicht, hast auch du's gespürt?
Weiß nicht, wie das enden wird?

Seh' Deine lachend' Augen vor mir!
Seh' wie sie strahlen aus Dir!
Seh' zweimal mein Spiegelbild in Dir!
Seh' wie versunken auch Du im Wir!

Fühlen uns mit Haut und Haaren!
Fühlen uns von Haar- bis Zehenspitzen!
Fühlen und nicht mit Gefühlen sparen!
Fühlen von vielen kleinen Jubelblitzen!

Mein Herz ist auf,
erlaubeter Seeleneinblick
Augen sehen d'rauf,
fühle...spüre...Glück!

Ungewiss was werden wird?
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Noch nie ich hab' so gespürt!
Veränderung schafft sich freie Bahn...

© meteor 2023

Gedankenmalen

So viel Eindrücke mitten im Gescheh'n,
was soll ich malen, wohin soll ich seh'n,
in eine Richtung, die stimmig klingt,
mir farbenfrohe Inspirationen bringt.

Am Ende des Tages erkenne ich dann,
das ich viel mehr, als ich denke, kann,
denn, welches Bild hängt an der Wand,
habe - ich ganz allein - in der Hand.

Gedichte über Veränderung - Seite 129

Der Turm zu Babel

Psychose

Die Seele ist kein Schwerlastregal..

Veränderung

Gedankenmalen