Als Element des Seins,
stehst du in unserer Mitte.
Im Herzen deines Scheins,
hörst du leis‘ unsere Bitte.
Wenn du heut‘ Abend gehst,
komm‘ bitte Morgen wieder.
Bis du am Himmel stehst,
singen wir deine Lieder.
Denn ohne dich so kalt,
wär‘ unsere Welt sogleich.
Wir verlören unseren halt,
verloren in deinem Reich.
Als eine Urgewalt aus Farben,
fließt du über die Erde.
Und die Welt fängt an zu fragen,
was nun aus ihr werde.
Das Licht des Lebens suchend,
wandeln wir umher.
Wenn wir des nachts besuchend,
lauschend stehen Meer.
Als Nachhall dein Versprechen,
pulsiert in unseren Herzen.
Zweifel im Keim zerbrechen,
dein Licht wie tausend Kerzen.
Verlässlich und bereit,
erhellst du unsere Seelen.
Dein Schein erfüllt die Zeit,
ohne dich würde sie fehlen.
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