Es tut weh ohne Bruch und ohne Blut,
ohne, dass es das Äußere zu vermuten mag.
Das herablassende Geschwätz, die angestaute Wut
und ein Feigling, der sich nicht aus der Deckung wagt.
Das ist die Konsequenz für das Leben ohne Ziel.
Für ein Leben ohne Liebe, ein Leben um des Lebens willen.
Wer beendet dieses perverse Spiel?
Wer kann meinen Durst nach Anerkennung stillen?
Buhle ich nun wie jedermann schon nach Gehör?
Doch ist, was ich erschaffe eure Ohren nicht wert.
Manchmal frage ich mich, wie es wohl wär,
wenn man bekäme, was man so begehrt...
...Würde die Gier mich fressen, wie die meisten?
Würde Neid auch Preis in Blut bezahlen?
Schwach zu sein, könnte ich mir das leisten?
Würde es weggehen, die Schmerzen und Qualen?
Ich suche das Gute im Schlechten,
berechnend den Status Quo erhalten.
Es tut zwar weh, doch zu ahnen welche Schmerzen sie brächten,
die Gefühle, die immer als die Schönsten galten...
...lässt mich leben mit euren verachtungsvollen Lachen.
lässt mich einsam in diesem Teufelskreis liegen.
Hätte ich gewusst, was diese warmen Gefühle mit mir machen,
dann wäre ich doch lieber kalt geblieben...
Doch nun ist es, wie es ist
und wie es ist, so ist's vielleicht ja auch gut?
Ich wollte doch nur, dass ihr endlich wisst,
wie weh es im Innern tut...
N.Fender