Gedichte über Trauer - Seite 171

Als ich dich vergessen habe
War ich wieder ich

Als ich dich verlassen habe
Hatte ich wieder mein Gesicht

Als ich durch die Tür ging
Fiel der Stein vom Herzen mit jedem Schritt

Als die Tür ins Schloss fiel
Hörte ich jeden Tritt

Fallend auf den Treppenhausboden
Du hast mich belogen

Tränen fallend über mein Gesicht
Mein Herz kommt nicht mehr zurück

Ich vermisse es
Dich zu fühlen
so wie einst

Denn nur mehr die Worte sind geblieben
die wir uns schreiben
jedoch die Pausen
zwischen ihnen

sie werden länger

Und die Brücken der Gefühle
die von einem Wort zum anderen reichten
sie werden schmäler

schwankende Stege

hier und dort

Du und ich wir waren
Aus einem Holz geschnitzt
Doch in all den Jahren
Hast du mein Herz stibitzt

Du und ich wir waren
Immer vom selben Schlag
Doch in all den Jahren
Ich deinem Charme erlag

sagst ich kann dich leiden
doch versuche ich dich zu meiden
ich ging weit fort
doch folgtest du mir
zu jenem ort
bis ich dir
klar und deutlich hab gesagt
halt dich fern
du hast ich gefragt
warum ich habe dich doch gern
ich schaute ihn an
und verschand dann
für immer aus deinem
leben uns setzte mit meinem
fort
ganz weit weg an einem fremden ort

Des Leben ewige Licht .

Unser Leben gibt uns viel ,doch nimmt es von uns
sehr viel .
So stehen wir im Leben oft vor schweren Entscheidungen,
sehr oft gesagte der harten Worte ,ohne darüber nah gedacht zu haben.
Bereut gebeten um Vergebung , stehst Enttäuschungen musst ertragen .

Müssen Leidens Wege gehen voller Trauer Abschied nehmen
von unseren lieben angehörigen .
Darum mögen wir der Tränen nicht verbergen
um zu zeigen des Trauerns Gefühle .!
Diese Zeilen sind zum Gedenken An denen
Menschen welsche gestern Ihr Leben lassen
mussten ,in Stiller Anteilnahme ..
Autorin Konstanze .L.
Verfasst am 25.03.2015