Du hast zu leben mich gelehrt,
nie hab‘ ich jemand so begehrt…
Ich war schon fast für mich verloren,
durch Dich, da wurd‘ ich neu geboren…
Denn Deine Hand in dunkler Nacht,
hat mir stets Trost und Kraft gebracht…
So viele Jahre nur wir zwei,
die Liebe war stets mit dabei…
Wo bist Du nun? Ich fass‘ es nicht…
Der Trauer bleiernes Gewicht,
drückt meine Seele zentnerschwer,
ach, wenn es doch wie früher wär‘…
Vielleicht schaust Du auf mich herab,
was uns die Hoffnung früher gab,
ich werd‘ im Herzen es bewahren,
es endet nicht an Totenbahren…
Nun denn, mach’s gut und wart‘ auf mich,
wie seh’n uns wieder – sicherlich…
Man sagt, die Wunden heilt die Zeit,
doch bin ich längst noch nicht so weit…