Nachlass

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Vielleicht steht eines Tags geschrieben:
er mühte sich zwar Jahr für Jahr –
von dem, was war, ist nichts geblieben,
weil er ein mäß’ger Dichter war.

Auch wenn’s so wird, ich werde schreiben,
vererben werde ich mein Wort,
denn Taler werden keine bleiben,
geh ich von dieser Welt einst fort.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Nachlass

587 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.10.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige