Gedichte über Träume - Seite 9

Mit dem Wind möchte ich gern ziehen
um die ganze Welt
alle grenzen überqueren
keiner hält dich auf
kein Tag
keine Nacht
und nicht der Sonne-lauf

ich möchte gerne frei sein
so frei sein wie der Wind
mit Wolken möchte ich spielen
wie ein kleines Kind

die Sorgen möchte ich vergessen
die bläst er einfach fort

in ferne Länder möchte ich reisen
auf Wolken weiß wie Schnee

der Wind der kann sehr leise sein
doch bläst er sich mal auf
zum Sturm
Orkan und
er schnell werden kann

dann zeigt der Wind uns seine kraft
die Kraft die in ihm steckt
dann hat er nicht vor Menschen
selbst vor der Natur kein Respekt

man sagt der Wind
ist ein himmlisches Kind
doch schnell zum Satan er auch werden kann
drum habt auch Respekt vorm lauen Wind
weil zum Orkan er sich aufschwingt

so schließt der Kreis sich wider
der Wind der braucht uns nicht
doch ohne Wind
kein Leben auf der Erde ist
f.j.02.05.2012

ich sehe in diese augen
und ich sehe etwas
das mir den atem nimmt 
das mir die sprache nimmt
das mir den geist nimmt

und ich sehe etwas
mit dem ich leben will
und ich sehe etwas
mit dem ich wichtig bin
und ich sehe etwas
mit dem ich liebe bin

ich sehe was du bist
und ich sehe etwas
für das ich kämpfen würde
für das ich töten würde
für das ich siegen würde

und ich sehe etwas
mit dem ich stark bin
und ich sehe etwas
mit dem ich mut habe
und ich sehe etwas
mit dem ich frei bin

ich sehe das leben
und denke an dich
an die tage für dích
an die feste für dich
an die treue für dich

ich sehe in diese augen
und ich sehe etwas
das wie ein hafen ist
das wie eine heimat ist
das wie ein wunsch ist

Klaus Lutz
 
7/2008