Das Schiff unsere Emden,
eine Lady in weiß,
für uns, die auf ihr gefahren,
das schönste seiner Zeit.
Stolz, pflügte sie durchs Wasser,
den Masten hoch im Wind,
der Seemann der freut sich,
auf ihr zu fahren wie ein Kind.
Ein teil unseres Lebens,
wir ihr verfallen sind.
Der Wind in den Haaren.
So manchen Sturm auch durchfahren.
War manchmal es auch hart,
doch waren wir Stolz,
wenn unbeschadet,
sie wieder im Hafen lag.
Wer wollte sie missen,
die Tage an Bord,
die oftmals beschwerlich,
sie sind einfach fort.
Man denkt an die Ruhe,
stand man vorne am Bug,
und denkt an die Hecksee,
die in die ferne und trug.
Oft waren es Manöver.
Oft war es nur Drill,
doch keiner die Fahrten,
auf der Emden missen will.
Der alte auf der Brücke,
gab den Kurs ihr an.
Beim Rudergänger,im Steuerstand,
lag der Kurs immer an.
So fuhren wir über Meere,
auf unserm Planet,
und noch heute,
nach so langer Zeit,
jeder zu seiner Emden steht.
Nun sind wir alle Älter,
das Schiff gibst nicht mehr.
Doch in unsern Herzen,
vermissen wir sie sehr.
Ein Dank an alle die es mal gebaut.
Ein Dank an alle,
die auf ihr waren zu Haus.
Ein Dank,
an die LADY IN WEISS,
auf dir zu Fahren,
es war die schönste Zeit.
f.j.19.11.2013