als er zuviel vom meere trank,
trug eine nixe ihn zum strand
und legte ihn auf weissen sand.
sie hielt ihn fest an seiner hand,
bis er den atem wiederfand,
gab ihm ein pfand, eh sie versank.
ihr nixenherz war voller träume.
es glänzten darin menschenräume,
in denen himmelssonne scheint.
er stand und blickte weit umher.
hier war das land. dort rief das meer.
er wusste nicht, dass er gemeint.
die hohle muschel liess er liegen,
nicht einmal horchte er hinein.
sie hätte ihm den weg beschrieben,
der schäumend sie und ihn vereint.
er ging landein.
sie blieb allein.
wie sehr hat sie um ihn geweint.
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