Die Zeit bleibt nicht stehen
und so wird geschehen
was Gott hat ersehen.
Ich brauch‘ mich nicht sorgen
und ängstlich zu fragen:
„Was wird denn aus morgen?“
Auch wenn es noch so verborgen.
Verschleiert im Nebel,
so liegt die Zeit vor mir.
Wie unbekanntes Land,
ungeahnt…
„was nun noch kommt?“
Ich weiß es nicht.
Wird es finster sein oder licht?
Egal. Das soll es mir sein,
ist Vieles doch eh voll Trug und voll Schein.
Es macht keinen Sinn zu grübeln und sorgen
über morgen, und über übermorgen,
den nächsten Tag,
da ich‘s ja eh nicht vermag.
Diesen Tag, das Heute und Jetzt
will ich leben,
den hat ER mir gegeben,
diesen Tag, geschenkt,
eben zum Leben!
(Gedicht läuft auch unter dem Pseudonym 'His Francis')