In der Stille, frostig und kalt,
legt sich der Winteranfang, bald.
Die Welt im Schnee, so weiß und rein,
Natur hüllt sich in Glanz und Schein.
Frost, er tanzt im Mondenschein,
auf Flüssen und Seen,
ein Wintermärchen, fein anzusehn.
Bäume tragen ihr weißes Gewand,
Atem der Erde, in Kälte gebannt.
In dieser Jahreszeit, so klar und kühl,
sind Herzen erfüllt, von Glück und Gefühl.
Mit Wärme, Liebe und Hoffnung im Geist,
Winteranfang, um die Welt jetzt reist.
Im Kerzenschein und Glühwein vereint,
gemeinsam der Kälte trotzen, des kalten, alten Feind.
Der Winteranfang, er sei unser eisiger Freund aus Schnee,
bis der Frühling am Horizont erscheint, am noch kalten See.
Robert Späth