Aus allen Himmeln schwer
grau Nebel drückt auf Erde,
die nackt und schwarz
erträgt die Schwere.
Dazwischen sie.
Auf weiter Flur steht sie
allein und trägt erhaben
die ganze Last der nassen
Nebelschwaden.
Die Lebenslust,
die uns so lang verband,
die nahm der Herbst nun
mit sich mit.
Ihr Blick ist starr vereist und
von mir abgewandt,
er längst in andre Räume glitt.
Erstickt ist müdgeword‘nes
Blütenlachen,
und toderstarrt ihr Seelenwachen.
In Eis gerahmt
ihr Herbstgesicht im Sterben.
Ein schneidend Windstoß,
und sie läg' in Scherben.
So aufrecht in Ergebenheit,
vergessen und verloren
in des Abschieds Einsamkeit,
trägt sie vereist in Würde,
im Vergehn, die letzte Hürde.