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Gedichte über die Sonne - Seite 140


Sommer - Problem - Klagen auf hohem Niveau

Sommer ist es - mit heißer Luft gefüllt - so dass die weißen Wolken auf der Suche nach Kühlung sind.
Das Blau des Himmels verliert langsam immer mehr an Farbe, da die Sonne die Oberherrschaft über das Licht zurück erobert.
Vögel haben es aufgegeben - durch den heißen Himmel zu fliegen.
Vereinzelte Mücken suchen ihre Opfer und haben mich entdeckt, als ich weg rannte. Höre ich Grillen - oder ist es das Zirpen von Insekten?- Die Luft ist erfüllt von Geräuschen und ich habe das Gefühl, dass in der Luft kein Windhauch unterwegs ist. Das Atmen fällt mir schwer.
Ein Blick fällt auf kleine Büsche in meinem Garten, welche ich heute morgen mit Wasser geflutet habe - und die augenscheinlich immer noch durstig ist. Trotz der Hitze bin ich eingehüllt in alles, was erforderlich ist um stechendes Leben abzuhalten.
Ich schaue zum Himmel und möchte mit den Wolken in kühlere Gefilde fliegen. Aber der Boden lässt mich nicht los.
So bleibt nur das Abdunkeln der Fenster und ein kaltes Bad.
Nun ich gebe zu ich mag die Kälte mehr als die Hitze. Denn erstere kann ich mit dicker Kleidung abhalten. Aber Hitze... da protestiert mein Kreislauf zu viel.
Was vermisse ich meinen Frühling, wo Blumen blühen, Vögel singen und der Wind keine Hitze hat. Nun denn hinein in das dunkle Haus...in die Wanne mit dem kalten Wasser...um dann von innen den blauen Himmel mit den weißen Wolken zu betrachten, welche sich auf den Weg machen um irgendwo (nur nicht bei mir) abzuregnen.

PePo


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