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Gedichte Über Seele - Seite 83


Die Farben des Seins

Die Farben des Seins drücken Freude aus
und können diese auch gerne erzeugen,
damit kommt freudige Stimmung ins Haus,
können gar dunklen Fantasien vorbeugen.

Das Weiß ist die Farbe der Reinheit,
der Geburt, Hochzeit und auch vom Tod,
symbolisiert den Frieden und die Einheit,
die Kapitulation nach einer großen Not.

Das Gelb repräsentiert die Heiterkeit,
ist auch die Signalfarbe für eine Gefahr,
als Strahlkraft für den Optimismus bereit,
steht für all das, was wirklich ist wahr.

Das Orange ist die Farbe der Harmonie,
der Wärme des Seins und positiver Gefühle,
diese strömen den Körper mit Energie,
spüren die Ganzheit mit Geist und Seele.

Das Blau des Himmels uns tief erfreue,
taucht ein in Flüsse, Seen und das Meer,
verleitet uns zu ewig bindender Treue,
mit dem Menschen verbundenem Herr.

Das Grün ist die Farbe der Hoffnung,
die Farbe, die der Mensch zuerst sah,
in Park und Wald dient sie der Erholung,
auch in der Wohnung ist sie uns nah.

Das Rot ist natürlich die Farbe der Liebe,
aber auch der Macht, Aggression und Wut,
müssen unter Kontrolle bleiben diese Triebe,
damit unser aller Leben verlaufen kann gut.

Das Violett ist die Farbe der Wichtigkeit,
das signalisiert für die Politik die Krawatte,
für das Christentum die Übergangszeit,
bei den Ansprachen und jeder Debatte.

Das Schwarz ist bei uns die Farbe der Trauer,
der Kultiviertheit und der Sonnenfinsternis,
wenn Menschen fühlen sehr großen Ärger,
durch Erhalten von einem schlechten Zeugnis.

Das Grau ist die Summe aller Farben,
symbolisiert Eleganz und die Seriosität,
verdeutlicht auch die Weisheit im Leben,
die am Ende eines langen Weges steht.

Buntheit steht für Toleranz und Vielfalt,
der Bogen, ein Band mit höherer Kraft,
als Quelle erreicht er die Menschen bald,
mit all seiner friedensstiftenden Macht.

© Barbara Mewes-Trageser
2021
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What passion means

Musik, sie hat mich immer schon fasziniert
sie spricht, wenn meine Seele es nicht vermag
Zieht mich hinein in ihren Bann, wie elektrisiert
Sagt für mich die Dinge, bei denen meine Stimme versagt

Und mit meiner Geige kann ich die Musik gestalten, ihr geben meinen eigenen Stil
Kann es Stunden treiben, mir die Musik richtig einverleiben
Wenn ich glücklich bin, aber vor allem auch, wenn Dinge mir missfielen

Dann werden die Haare meines Bogens gespannt,
meine Geige durch ihre ebenholzschwarzen Wirbel gestimmt
Die Schulterstütze angelegt, die mich mit der Geige verbindet, wie ein mächtiges Band

Nur wir zwei für den Moment, alles drumherum vergessen
Voll eintauchen in die Welt der Musik, fast als wäre man besessen
Versinke komplett, lasse mich fallen
Während die Geigentöne in meinen Ohren hallen

Der Bogen, man setzt an und dann gleitet er über die Saiten
es ist fast als würdest du auf Wellen reiten

So eine Geige, sie besteht eigentlich nur aus glänzend lackiertem Holz, die Saiten gemacht aus Kunststoff, Stahl oder Metall
Der majestätische Bogen bestückt mit Pferdehaar
Und doch gibt mir dieses kleine Ding für den Moment das was ich brauch, und zwar all.
All das und so eine Tiefe, in die ich eintauche, die vorher nicht war da
Bin jetzt komplett im Bann der Musik gefangen
Ein Bann aus dem ich gerade nie die Freiheit möchte erlangen

Und ich genieße diesen einzigartigen Moment
Doch ich weiß, natürlich, wie kann man das jemandem beschreiben, der dieses Gefühl nicht kennt?
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