Tränen, die brennen wie Feuer im Meer,
salzig und scharf, schwer wie Blei, so leer.
Sie fallen und brechen in stummen Chören,
als wollten sie selbst ihren Schmerz zerstören.
Jede trägt eine Last, die kein Wort je fasst,
geheimnisvoll still, wie ein einsamer Gast.
Sie fließen durch Nächte, die endlos scheinen,
ziehen Spuren aus Dunkel, Wunden und Steinen.
Es ist mehr als bloß Wasser, das über die Wange rinnt,
es ist das Echo von allem, was je verschwimmt.
Die Klage der Seele, die schweigt und vergeht,
doch im Flüstern der Tränen nach Rettung fleht.
Ein Fluss aus gebrochenen Herzen, die klagen,
von all dem Schmerz, den die Lippen nie sagen.
Jeder Tropfen ein stummes Geschrei, ein Beben,
das ungehört bleibt in der Stille des Lebens.