Gedichte über Schmerz (Seite 400)

Abschied

Die Augen sind geschlossen,
mein Herz, es schlägt nicht mehr,
manch’ Träne ist geflossen,
der Abschied fiel so schwer.
Doch meine Seele schwingt sich,
nun einer Lerche gleich,
gen Himmel frei und glücklich
bis in die Ewigkeit.

KRANKE NACHT

Sie hat einem Gotten gebeten
Irgendwann in der Nachtes Mitte.
Er wird, leider, sie nicht hören,
Sie will nicht aufwachen morgen.

Gelegentlich macht sie Folter,
Ritzen für sie oder Gotten.
Vor Nacht zu Nacht spricht sie alleine
In dem Herzen viele Zeiten.

Man kann gänzlich nicht sie hören
Außer schwarzen Regendornen.
Sie schloss sich für ganzes Haus.

Sie kann nicht sich hören mehr,
sich zu öffnen fällt ihr schwer.
Sonne, leider, geht nicht aus.

Ich lasse dich los

Ich liebe dich so sehr
wie ein Kind ihre Fantasie
Aber wenn es reifer wird
Erkennt es die Ironie
Dieser Schmerz wirft
All die Magie

Doch du bist mehr als das
Du bist mir unendlich wichtig
Der Schmerz wiegt stärker als der Hass
Meine Liebe scheint nicht richtig

Du bist mehr als was du dir einredest
Und ich versuchte es dir einzureden
Aber was du dir einredest
Kann ich dir nicht ausreden

Ich hoffe aus tiefstem Herzen
Dass deine Seele Glück findet
Und auslebst deine tollen Werte
Und dich mit deinem inneren bindet

Und ich kann nur hoffen
Dass du mir verzeihst
Und dein Herz offen
ist und um uns weint

BERUHIGENDE HANDFLÄCHE

Leg Hand auf dem
entzündeten Gebiet.
Ich brauche beruhigendes
Atemgebet
zuerst.
Schmerz wird fast bis zum Ende schmelzen
in Armleder.
Nimm die Nadeln langsam
aus dem erkrankten Herzen.
Es ist ängstlich,
wenn leise
wenn man Handfläche
wenn auf leidendes Stück Fleisch
wenn legt.

Gedichte über Schmerz - Seite 400

Abschied

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KRANKE NACHT

Ich lasse dich los

BERUHIGENDE HANDFLÄCHE