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Gedichte über Schmerz - Seite 277


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Du wartest auf mich

Der grausame Schmerz,
Er umhüllt mein komplettes Herz.
Jedes Gefühl der Schönheit
Die Grausamkeit zieht sie ein.
Die schönen Gefühle versuchen, an die Macht zu kommen,
Doch mein Herz wird von allem graus übernommen.

All diese dunklen Dinge
Habe ich erlebt und ich ringe
Nach schönen Gefühlen wie arme um etwas essen.
Nein, so sehr ich es versuche,
So sehr ich nach Auswegen suche,
Ich kann nichts vergessen.
Viel zu tief sitzt dieser Schmerz
Und breitet sich aus in meinem Herz.

Mir fällt es schwer über alles zu sprechen,
Ohne sofort in Tränen auszubrechen.
Um sich an schönen Dingen festzubeißen,
Muss man erst einmal welche erreichen.
Schöne Dinge erlebe ich viele,
Doch keines erringt die kleinsten Siege.
Die schlechten sind viel zu mächtig
Und sie lachen so verächtlich.
Die schönen sinken immer mehr zu Boden,
Die dunklen steigen auf, bis ganz nach oben.

Ich weiß einfach keinen Ausweg mehr,
Es ist wie die Entscheidung zwischen leiden und Gewehr.
Zum greifen nah, dieses Ende,
Der glauben ist weg, von einer wende.
Ich wünsche mir, nicht mehr zu leiden.
Hoffe, das Schicksal wird sich umentscheiden.

Doch eines Tages, das spüre ich,
Wartest du am Ende des Lichts.
Mit ausgestreckten armen stehst du da.
Das Ende meines kummers, zum greifen nah.
Der Augenblick, so lang ersehnt,
Den weg mit dir wieder zu gehen.
Ein Gefühl der Hoffnung trifft mich,
Denn ich halte daran fest-bald sehe ich dich.
Dieser Gedanke hält mich am leben
Und ich überwinde jedes beben.
Dieser Gedanke-eine Wärmen meinem Herzen,
Sehr viel schöner, als die grausamen schmerzen!
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Nur im Traum

ich wollte doch nicht mehr streiten, wollte doch nur Frieden
wünschte das jeder Ärger in Zukunft wird vermieden
mein sehnlichster Wunsch, zu beenden den Frust
wollte zurück unsere, auch meine Lebenslust

wünschte die Freude am Leben für die Familie, für uns alle
einfach rauskommen aus dieser verdammten Falle
sehnte nur danach uns eine Gemeinsamkeit zu geben
Freude, Liebe, Spaß, das was es wert ist zu Leben

das wir das Endgültige nicht wollten vermeiden
die ganze Familie, alle, konnten wohl darunter leiden
statt herbeizuführen eine Wende
brachten wir es zum tragischen Ende

die Trennung, die Scheidung konnte mich ruinieren
schaffte es mich zu isolieren
von der Frau, vom Sohn ignoriert
keine Hoffnung, keine Chance, nichts probiert

all das was geschah machte mich krank
kann es nicht ändern, in Depressionen ich versank
die Nerven konnten dabei oft versagen
wer will soll mich dafür anklagen

schwer nur nachzudenken über alles was geschah
die Erinnerungen, was einmal war
auch Schuldgefühle welche einen jeden Tag plagen
sich selbst zu stellen immer wieder die selben Fragen

all meine Fragen blieben ohne Antwort
konnte nur zusehen wie alles verging, trieb fort
von einem Tag zum anderen war alles sinnlos und traurig
das Dasein furchtbar, nur schaurig

in jeder Familie die ich konnte irgendwo sehen
sah ich die meine, werde unser Verhalten nie verstehen
mit jedem Baby das ich erblickte kamen alle Erinnerungen zurück
an meinen Sohn,der mir schenkte die schönste Zeit, das größtmögliche Glück

unzählbar viele Nächte habe ich damit verbracht
nach zu denken was wir haben falsch gemacht
konnte ich einschlafen habe ich oft geträumt
von der Familie, von uns, im Traum gesehen was wir versäumt

in meinen Träumen gab es keine Situation wo wir gestritten
gab es nur Liebe, Harmonie, niemand von uns hat gelitten
ich weiß, leider waren meine Träume nicht real
doch hörte in diesen wenigstens auf die Qual

wurde ich munter war mir richtig warm ums Herz
im Schlaf, in der Traumwelt hat nachgelassen der Schmerz
doch war dieser schnell wieder vorhanden
die Wahrheit ist, die Familie, sie kam mir abhanden
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