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Gedichte über Schmerz - Seite 145


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Du bleibst immer mein Sohn

in diesem Gedicht will ich dir so manches sagen
vielleicht kann ich auch beantworten deine Fragen
es ist nur ein Versuch von mir
wieder herzustellen eine Bindung zu dir

ich sah dich kommen zu Welt, es war wunderbar
unvergesslich der Tag, wie ein Traum und doch wahr
deine Mutter und ich, beide voll Glück
erfüllt mit Freude,gerne denke ich an die Zeit zurück

vom Tag deiner Geburt an konnte ich dich so sehr lieben
diese Liebe ist unerschütterlich in mein Herz geschrieben
dieses Gefühl wird auch für immer bestehen bleiben
niemand wird es je schaffen das zu vertreiben

du konntest uns so viel an schöner Zeit schenken
immer will ich gerne an diesen Teil meines Lebens denken
bei Gott,was konnte,was durfte ich mit dir alles erleben
so viel Liebe, Gefühl und Glück konntest du mir geben

mit dir konnte ich die schönste Zeit meines Lebens verbringen
nicht alles, aber vieles mochte uns doch gelingen
ich werde all das Erlebte niemals vergessen
all das was ich mit dir, mein Sohn, habe an Glück besessen

heute da quälen mich tagein, tagaus die selben Fragen
heute,ja da will ich mich selbst anklagen
wiederholte Fehler anstatt diese zu vermeiden
sicher mussten alle, auch ich, darunter leiden

das schlechte, dass musstest du leider auch erleben
ich schäme mich, hoffe du kannst mir einmal vergeben
hätte ich nur eher gewusst welchen Lauf es nimmt
ich hätte vieles sicher anders gemacht, ganz bestimmt

ich schwöre, es wäre nie mehr so weit gekommen
ich hätte alles was möglich ist für uns unternommen
wollte zum Schluss noch herbeiführen eine Wende
wünschte alles richtig zu machen am Ende

doch wir sollten plötzlich getrennte Wege gehen
aufgehört hat das zuhören, vielleicht auch verstehen
ich dachte, glaubte und hoffte auf Gemeinsamkeit
wollte verhindern das Trennen, diese Endgültigkeit

ich konnte in dieser Zeit keinen klaren Gedanken mehr fassen
habe mich zu weiteren Fehlern verleiten lassen
das Gefühl der Liebe, der Wärme hat einfach aufgehört
damit wurde noch mehr, einfach alles zerstört

ich denke in dieser Zeit machte keiner alles richtig
jeder war stur, hart, voll Wut und uneinsichtig
kalte Worte wurden immer wieder gesprochen
schließlich der Kontakt komplett abgebrochen

ich konnte mit dir plötzlich nicht einmal telefonieren
ich war hilflos,es war schwer das zu akzeptieren
habe dann begonnen euch Briefe und Gedichte zu schreiben
wollte nicht das dieser Zustand muss für immer bleiben

doch statt Hoffnung kam die Scheidung bei Gericht
konnte nur noch zusehen wie alles zerbricht
bekam nur schlechte Nachrichten statt einer Möglichkeit
dir zu beweisen meine Liebe, meine Aufrichtigkeit

selbst zu Weihnachten durfte ich mit dir nichts machen
hätte mir so gewünscht mit dir wieder einmal zu lachen
dazu kam das ich hatte vor diesem Tag große Angst
ich weiß nicht ob du das verstehen kannst

heute tut mir leid, das ich dich nicht habe gesehen
kann es nicht erklären,kann mich selbst nicht verstehen
vielleicht hat mir auch gefehlt der nötige Mut
hatte wirklich große Angst das es zu weh tut

wenn wir uns sahen kam es oft zur Diskussion
auch das tut mir leid, was hatten wir davon
aber immer wieder musste ich hören alles war schlecht
das stimmt nicht,ich bat nur darum zu sein auch gerecht

vieles was schön war haben wir zusammen gemacht
ich wollte das daran wird auch noch einmal gedacht
die Zeit in den Jahren welche wir gemeinsam verbracht
viel Spaß gehabt, sehr oft haben wir zusammen gelacht

vieles was du jetzt denkst richtig zu verstehen
wirst du später vielleicht einmal anders sehen
alles was ich fühlte, meine Liebe zu dir
unerwidert,plötzlich war eine unendliche Leere in mir

deine Eltern haben zuletzt beide den Fehler gemacht
von Wut und Hass regiert, nicht mehr nachgedacht
sich nicht und uns allen die Chance gegeben,
zu führen ein glückliches Familienleben

ich wollte alles versuchen, wollte alles probieren
zurück zum Glück finden, nicht alles verlieren
all meine Gefühle den Menschen zu geben
die ich so liebte, das war mein einziges Streben

leider, meine Worte wollte niemand mehr hören
auseinander gerissen wurde was konnte einmal zusammen gehören
schöne Erinnerungen, diese konnten verblassen
Herz und Gefühle wurden nicht mehr zugelassen

ich hätte gewünscht du könntest meine Gedanken sehen
vielleicht würdest du mich heute besser verstehen
ohne dich ist mein Leben anders,sinnlos und leer
du fehlst mir, du glaubst nicht wie sehr

vielleicht sollten wir es einmal,irgenwann, probieren
das wieder zu finden was wir konnten verlieren
ich bin dazu,wann immer du willst, bereit
würde wünschen es gäbe sie für uns, die Gemeinsamkeit

zum Schluss, da will ich dir aber von Herzen schreiben
in meinem Herzen wirst du immer mein Sohn bleiben
nichts kann meine unendliche Liebe zu dir beenden
nichts kann meine Gefühle für dich abwenden
... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen


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