Gedichte über das Schicksal - Seite 376

Ein Mensch von einfacher Natur,
sieht gradewohl sein Leben nur.
Das könnte durchaus besser sein,
drum füllt er aus den Lottoschein.

Woche um Woche bleibt das Glück,
hinter der Erwartung nun zurück.
Am Samstag stets die gleichen Qualen,
man zog schon wieder falsche Zahlen.

Wild setzt er Kreuz um Kreuz im Kasten,
kein Brot im Schrank, da muss er fasten.
Doch Lottospiel, das sitzt noch dran,
so denkt sich unser guter Mann.

Mit siebzig dann, man glaubt es kaum,
erfüllt sich doch der große Traum.
Die Kästchen richtig ausgefüllt,
sechs Richtige, er lauthals brüllt.

Ein Mensch hat Geld für Bier und Brot,
fällt um und ist nun mausetot.
Vielleicht heißt ja auch hier das Motto,
da oben spielt der Herrgott Lotto!

Amen…

© Hansjürgen Katzer, November 2020

Ich geh raus und zeig der Welt was ich kann
auch wenn meine Füße von diesem höllischen Weg schon glühen, doch ich fang nochmal ganz von vorne an wie die Blumen im Frühling die jedes Jahr wieder erblühen.

Schwebt über mir auch der Schleier der Trauer werd ich hoffnungsvoll in die Zukunft schauen, denn ich bau um mein Herz keine Mauer
und versuch Menschen weiterhin zu vertrauen.

Denn die Liebe wird mir den richtigen Weg zeigen sollte mich der Schmerz auch noch ein bisschen quälen, doch ich werd niemals schweigen und weiterhin von meinem Leben erzählen.

Ich bleib auch in Zukunft offen und ehrlich
nur so werden die Richtigen zu mir finden,
und ist mein Weg auch manchmal erschwerlich werd ich alle Hürden überwinden.

Ab sofort leb ich im hier und jetzt
werd nicht länger in der Vergangenheit verweilen, hat mich auch manche Enttäuschung zutiefst verletzt werden irgendwann all meine Wunden heilen.

Denn ich werd jetzt richtig durchstarten
und meinen Weg mit erhobenen Hauptes gehen, und ich kann es kaum erwarten
die schönen Seiten im Leben zu sehen.

Der Schmerz wird irgendwann enden
denn ich werd das Beste aus mein Leben machen, alles wird sich zum Besseren wenden und in ein paar Jahren kann ich dann drüber lachen.

Denn ich erwarte eigentlich nicht viel
und der Wind kann sich jeder Zeit drehen,
ich hab sogesehen nur ein einziges Ziel
mein Leben soll doch bitte auch morgen weiter gehen.......

Das Leben ist nicht immer leicht
manchmal spielt uns das Schicksal einen Streich, ist das Ziel auch noch nicht erreicht
denn der Weg ist weit bis zum Himmelreich.

Scheinen Hürden fast unüberwindbar
sind die Herausforderungen manchmal zu groß,
ist die Hoffnung kaum noch auffindbar
lässt der Zweifel uns einfach nicht los.

Fühlen wir uns grad nicht so stark
denn hin und wieder hat man einen schlechten Tag, geht uns die Angst auch bis ans Knochenmark weshalb man manchmal einfach nicht mehr mag.

Auch wenn manche unser Vertrauen missbrauchen weil sie mit uns ihre Spielchen treiben, auch wenn immer wieder neue Probleme auftauchen und Kummer und Sorgen für immer bleiben.

Auch wenn wir mal auf die Schnauze fliegen
bleiben wir nicht am Boden liegen,
Niemals lassen wir uns unterkriegen
denn am Ende wird unser Wille Siegen.

Auch wenn wir die Last auf unseren Schultern tragen und dadurch unsere Schwächen haben,
Kommen wir klar in allen Lebenslagen
Weil wir niemals aufgaben.

Auch wenn Gott uns nicht die gleichen Chancen gab denn vom Kuchen ist nicht viel übrig geblieben, Kämpfen wir bis ins Grab
Weil wir unser Leben trotzallem lieben.

Denn ist es auch nicht immer wunderbar
Machen wir weiter Jahr für Jahr,
Deshalb ist eins mit Sicherheit klar
Das Kämpfergen steckt in unserer DNA...