Es funkeln noch die Sterne,
Oben in der dunklen Nacht,
Und in der weiten Ferne,
Die Sonne langsam erwacht;
Und der Mond müde versunken,
Die Sterne im Licht ertrunken.
Die Bergesgipfel silbrig strahlen,
Goldgetränkte Wogen scheinen,
Engel den Himmel zart bemalen,
Dunkle Wolken betrübt weinen;
Schatten die Fluren verdunkeln,
Kristallweiße Seen funkeln.
Will aufspringen, will versinken,
Ich fühle mich frei wie ein Kind,
Will ich die Natur austrinken,
Erfrischend ist der Morgenwind;
Und die Blumen versprühen Düfte,
Berauschend sind die warmen Lüfte.
Meine Füße tragen mich weiter,
Wandere durch blühendes Land,
Und fühle mich erfrischt und heiter,
Die Welt reicht mir ihre Hand;
Das Göttliche hab ich gespürt,
Es hat mein Herz zutiefst berührt.