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Gedichte über Respekt - Seite 31


We are one

Wieso der Hass, das Leid, die Spaltung? Warum können wir nicht erkennen,
Dass wir alle Kinder der gleichen Erde sind?
Warum lassen wir zu, dass uns der Hass, Neid und Vorurteile trennen?
Die Herzen sind vergiftet, die Augen sind blind.

Wir sind Sklaven des Teufels. Der Hass macht uns besessen.
Unsere Seelen seinem Höllenreich gehören.
Die Rachsucht beherrscht uns und wir können nicht vergessen.
Wir gieren nach Blut und wollen alles zerstören.

Hass, Rachsucht, Vorurteile und Neid;
Ungerechtigkeit, Angst, Wut und Gier.
Diese Gifte zeugen unser Leid
Und machen aus uns ein wildes Tier.

Ein schöner Traum, von dem kann ich mich nicht lösen.
Eine Welt des Friedens und der Liebe.
Frei von den vielen Leiden und allem Bösen.
Ohne Hass und Teufel und Glücksdiebe.

Eine Welt, in der wir Bäume des Friedens pflanzen,
An denen einmal die Früchte des Glücks reifen.
Und unter denen wir alle gemeinsam tanzen,
Uns umarmen und froh bei den Händen greifen.

Denn wir sind alle Kinder einer gemeinsamen Welt.
Uns verbindet alle die gleiche menschliche Natur.
Und wir leben alle unter dem gleichen Sternenzelt.
Was zählt, ist die Menschheit. Nicht Volk, Nation oder Kultur.

Wir sind eins. Solange wir das nicht erkennen,
Werden der Hass und das Leiden in der Welt niemals enden.
Werden Hass und Angst uns auch weiterhin trennen.
Darum legt die Waffen nieder und greift euch bei den Händen.

Die Sonne durchschneidet den dunklen Schleier.
Und am Himmel Friedenstauben fliegen.
Alle versammeln sich zur großen Feier.
Eines Tages wird die Liebe siegen …

… oder wir werden gemeinsam untergehen.
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