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Gedichte über Politik - Seite 41


Meine Rechte* gegen eure Rechte

Ich reiche euch nicht die Hand,
ich gebe euch meine Rechte,
viel lieber bleibe ich ein Terror-Land,
im Kampf gegen Satan und alles Schlechte.
Eher lasse ich die meinen bluten,
als lasse ich ab von falsch ausgelegter Schrift.
Die Zeit verbirgt's und dreht's zum Guten,
solange es den Gottlosen trifft.
Mann entscheidet, das ist kein Rechtschreibfehler, nein,
sondern mancherorts mittelalterliche Mentalität.
Wie lange wird das in der Zivilisierten Welt wohl ein Thema sein,
dass ein solches Unrecht nicht lange besteht?
Doch spricht aus meinen Mund nur alles Boß',
der Gedanke der westlichen Welt, den man uns eingepflanzt.
scheinbar ist's des mächtigen Herrschers Los,
dass er sich starrsinnig in überholte Prinzipien verschanzt.
Und lieber auf den Aufsässigen schießt,
auf den von Westen Kontrollierten, auf Gottes Feind,
manchmal ist es, laut ihnen, notwendig, dass man Blut vergießt,
"Du sollst nicht töten...", ganz offensichtlich nicht ernst gemeint...
Das Haupt in Stofffetzen versteckt,
die Frau in Klischees der 1920er Jahre,
wenn Meinungsfreiheit und kritische Auseinandersetzung auf den Straßen verreckt,
wie ich aus Medien nur erfahre.
Da wünschte ich mir, die Dummheit würd' der Erkenntnis weichen,
auf dass der Mensch ein neues Zeitalter brächte,
doch anstatt zuzuhören, die Hände einander zu reichen,
nehmen Sie ihnen einfach noch mehr Rechte.

N.Fender

*"Meine Rechte..." im Titel ist sinnbildlich für die Rechte Faust. Es beschreibt das autoritäre schreckliche Vorgehen einiger Staaten gegen ihr eigenes Volk
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