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Gedichte zu Ostern - Seite 43


Osterhasenzeit

Wenn die ersten Blumen blühen,
Schmetterlinge Kreise ziehen,
an Busch und Bäumen, man sieht sprossen,
gut geformte, dicke Knospen.

Vom Schnee sieht man nur noch in Ecken,
schmutzig - weiße - kleine - Flecken,
die Sonne warm vom Himmel lacht,
ist der Frühling aufgewacht.

Die Zugvögel sind wieder da,
die andern auch, das ist doch klar,
auf Wiesen und auch auf den Rasen,
sieht man die Rehe wieder grasen.

Die Welt verliert das trübe grau
und wird wieder grün, gelb, blau,
da siehst du manchmal gut versteckt,
den Osterhasen ganz verschreckt.

Er muß jetzt schon die Lage peilen
und zu seinen Hennen eilen,
sonst gibt's zum Osterfest o weia,
keine bunten Ostereia.

Auch sonst schafft man im Hasenland,
an Schokoeiern und Krokant
und an allen süßen Sachen,
die den Kindern Freude machen.

Es wird jetzt in der Hasenwelt,
von fleißigen Pfoten hergestellt.

Es wird gesägt, gebohrt, geschraubt,
damit wer an den Hasen glaubt,
wer quasi an ihn feste denkt,
von ihm auch reichlich wird beschenkt.

Wenn das Osterfest sich naht,
ist fertig dann die Arbeit - grad -.

Jetzt geht der Streß erst richtig los
und das Gedränge, das ist groß,
so werden in der Osternacht,
die Hasen um den Schlaf gebracht:



Denn rechtzeitig zu Osterfest,
muß versteckt sein jedes Nest,
ob im freien Feld, ob in den Stuben,
suchen Mädchen wie auch Buben,
schon in aller Herrgott Früh,
gesehn hat man den Has´ noch nie.

Egal, wann ein Kind ist gegenwärtig,
der Osterhas´ ist bälder fertig,
verschläft drum saumüde und ganz fest,
so jedes Jahr das Osterfest.
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