Gedichte zur Offenheit - Seite 6

Langsam erhebt sich das Kind,
wird mit seinen Flügeln eins.

Flugfähig startet es in das Leben,
schweres Gepäck trägt es keins.

Sein Blick nach vorn gerichtet,
macht es sich auf zu neuem Flug.

Landet gegen den Wind, aber sicher,
schöpft Kraft aus seinem Herzenskrug.

Ein weiteres Mal packt es den Mut,
fliegt hoch in die Lüfte, weit hinaus.

Begegnet wundervollen Menschen,
berührt so manches Seelenhaus.

So brennen sie unaufhaltsam durch,
machen dunkle Nacht zum hellen Tag.

Durchlieben Schicksalsschwerter,
ein jeder so kann und wie er mag.

Gut gebaut, nicht viel Gepäck, immer gut gelaunt.
Sehr aktiv, immer stabil und niemals unsicher.
Zielstrebig, nicht nachtragend, immer bist Du so.
DU verfolgst deine Ziele wo immer du gehst.

Doch es reicht.
Geh alleine.
Sieh zu wie du
zurechtkommst.

Flüchte vor mir, denn ich werde bald siegen.
Ich werde dich unterdrücken oder auch ganz
besiegen, verlasse dich darauf.

Ich brauche nur noch Zeit, so wie du
als du dich unbemerkt mir gegenüber gestellt hast.
Du denkst du bist raffinierter als Ich?
Täusch dich mal nicht.

Ich freue mich dir das Handwerk zu legen.
Du bist nichts außer eine Illusion. Deshalb
bist du neidisch und versuchst mir das Üble vorzuspielen.
Du versuchst mir das Üble, vor dem Ich mich fürchten soll,
vorzuspielen.
Du versuchst nichts anderes als mir jeden Tag vorzugaukeln dass ich nichts
nicht einmal das geringste wert bin.

ICH WEIß ES.

Ich weiß dass ich wertvoll bin.
Wie lange willst du dieses Spiel
noch treiben? Ich höre nicht mehr auf dich.
Du kannst gehen. Die Zeit ist gekommen. Du warst so lange da.
Ich befehle dir: Geh! Ich werde es nicht tun.
Ich werde dich nicht verjagen, denn

Du bist freiwillig gekommen und es stimmt, dass es auch an mir lag.
Doch es ist nun Zeit freiwillig zu gehen. Ich möchte dich nicht mehr.
Ich habe dich satt und das weißt du auch.
Verschwinde und tue niemandem dasselbe an. Danke.

Es ist schwierig diese Zeiten zu verstehen Zeiten die zu verrückt sind um sie gleichgültig zu sehn
Es bleibt nicht viel übrig - komm ich zeig euch das game
Seid Reicher denn je - wenn ihr meine zeichen aufnehmt.
Leichter denn je ist es die Menschen zu vernebeln
mit falschen Theorien wird die Menschheit geknebelt
Maschinen die uns bedien - sitzen wir gebeugt auf dem schemel
Lassen die Menschlichkeit stehn - sind für die Technik am Hebel.
Technik benebelt selbst die kleinsten von uns
ohne Vernunft verleugnen jede wahre Herkunft - ob von Gott oder dem Teufel - so werden Sinne abgestumpft
ganz ohne Reue gestalten wir das Leben bunt.
Wir geben uns gesund
dabei sind wir selbst die Pest
Brot und Spiele... halten uns fest - alles was gefiele - ist nur ein Test
Zeigen peace und Frieden während die Bombe uns zerfetzt.
Leise... ganz leise im Text
das flüstern der Intrigen wird jetzt gleichgesetzt
Wir können nehmen was wir lieben doch gegenüber bleibt der Stress - will man sich nicht verbiegen, verbiegt man das Gesetz.
Es fängt an mit kleinen kriegen - national oder gegen sich selbst -
Der Alltag ist am fliegen - jeder sucht seinen Held
Doch nur man selbst kann es besiegen - das Biest in unsren Zelln
Solange das nicht geschieht - bleibt es Sklaverei die uns gefällt!

Aus dem Dunkel ins Licht,
das durfte ich sehen,
nur durch die Liebe,
konnte ich es verstehen.

Es hat alles im Leben,
einen Sinn,
es war ein langer Weg,
den ich gegangen bin.

Den dunklen Weg verlassen,
das Licht der Liebe erkennen,
das Herz weit öffnen,
und sie beim Namen nennen.

In der Liebe bleiben,
und sich befreien,
jetzt höre ich,
die Dunkelheit schreien.

Die Schreie der Dunkelheit,
interessieren mich nicht,
denn diese nur,
mit gespaltener Zunge spricht.

Nur über die Liebe,
kannst du die Dunkelheit besiegen,
so steht es im Buch,
des Lebens geschrieben.

August 2018 Sabine Volkmar