Wir haben leider nichts gelernt
aus all’ den großen Kriegen,
vom Frieden wieder weit entfernt
träumt man erneut vom Siegen,
Misstrauen macht die Augen blind,
im Vormarsch ist das Hassen,
in Bunkern Mutter, Vater, Kind,
Glücksträume nun verblassen,
die Wahrheit wird sich selber fremd,
sie lügen, wenn sie chatten,
die Welt, sie trägt das Totenhemd,
noch könnten wir sie retten,
du färbst dein Haar in Gelb und Blau
und betest für den Frieden,
du hoffst, er kommt nicht, dieser Gau,
es ist noch nichts entschieden,
ist oben EINER, der uns liebt,
der einen Plan hat für die Erde,
der uns das Lachen wieder gibt,
dass endlich Eintracht werde?
© M.M.