Vom Balkon aus rechts,
da fließt die Werra still.
Das Flüsslein, weiblichen Geschlechts,
wo man gerne baden will.
Auf einem schmalen Streifen,
da liegt ein Teppich bunt.
Der Herbst legt Blätterschleifen;
und pfeift für Katz und Hund.
Noch ist der Hebst Blaugolden,
mit verspielten, kleinen Wolken;
die einen Weg verfolgen,
einen himmlisch ausgerollten.
Die Werra fließt durchs Wehr,
mit einem Plauderrauschen.
Und wärs ein Nadelöhr,
würd Werra gleich durchtauchen,
mit einem leisen Lauschen;
und einem kurzen Fauchen.
Die Blätter von den Bäumen,
sie fallen Segelbooten gleich,
zur Werra rein. Für uns und euch.
Die Bäume müssen sich aufräumen.
Die Werra ist ein Spiegel;
der gut verbirgt, an einem Platz,
wo Sonne früh zeigt, auf ein Siegel;
und vielleicht, auf alten Sagenschatz.