Profil von Herbert Rösler

Typ: Autor
Geburtsdatum: * 15.06.1924
Todesdatum: † 11.11.2006

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Liebe Gedichte-Oasefreunde...
Herbert Rösler (1924-2006) war ein wunderbarer Mann...Künstler und Clown. Er war der Gründer der Gruppe 91. Wir haben auch alle Rechte an seinen Werken und werden hier immer wieder ein schönes Gedicht von ihm einbringen. Diese Gedichte sind alle nach einem schweren Autounfall 1983 in der Augenklinik Tübingen entstanden. Bei diesem Unfall verlor Herbert Rösler 90% seines Sehvermögens, hat aber als Künstler weiter gearbeitet, als wenn nichts geschehen wäre. Er war ein so positiver Mensch. Wir haben 35 Jahre mit ihm gelebt und gearbeitet und führen sein künstlerisches Werk weiter.
Auf unserer Webseite könnt Ihr viel Schönes über seine und unsere Arbeit sehen.
Viel Freude an seinen Texten wünscht Euch
......................................Linda Li und die Gruppe 91..................
P.S. Die Texte sind gesammelt in dem Buch
.......................... "FÜR EINE NEUE WELT"

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Homepage:
http://g91.eu

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Anzahl Gedichte: 72
Anzahl Kommentare: 0
Gedichte gelesen: 151.034 mal
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Titel
72 Ich singe ein Lied in das Blau des Himmels 23.08.12
Vorschautext:
Ich singe ein Lied in das Blau des Himmels
mein Herz schlägt den Takt dazu
denn nur dieses kennt die Worte
und es lässt mir keine Ruh
ich will es singen ein paar Mal am Tage
und will auch singen von der Weltenplage
wieviel Jahre sind's noch wieviel Tage
bis ich befreit bin von der Plage
und wenn es dann geschehen ist
dann sing ich nur noch von der Liebe
denn dann beginnen neue Tage
71 Verschiedene Weisheiten.. 23.08.12
Vorschautext:
Von Freiheit reden viele...
doch wenige wissen...
was Freiheit ist...
----------------------
Die Liebe...
zerbricht...
alle Eitelkeit...
---------------------
......Die Armut.......
............ist...........
....unser Reichtum....
---------------------
...
70 Im Traum sah ich ein Vogel fliegen 23.08.12
Vorschautext:
Im Traum sah ich ein Vogel fliegen
niemand hat ihn je gesehen
er war so schön
dass ich es fast vergass zu atmen
sanft schwangen seine Schwingen
im hellen weissen Licht
und seiner Federfarben
die vergess ich nicht
ich weiss nicht wie sie heissen
die Farben die ich sah
der Traum war keine Illusion
ich fühlte es ist wahr
...
69 Sag doch heute sag nicht morgen... 23.08.12
Vorschautext:
Sag doch heute sag nicht morgen
lass die Sorgen lass mich gehen
lass mich nehmen von dem Schönen
und dem Guten lass mich gehen
im stillen will ich weinen
mit den Seinen lass mich gehen
lass mich gehen zu den Seinen
zu den Seinen will ich gehen
68 Reich sind alle die dich lieben 23.08.12
Vorschautext:
Reich sind alle die dich lieben
Reichtum dieser Welt vergeht
hart wie Eisen leicht wie Luft
lieblicher wie Blütenduft
ist dein Wort mein Jesus
schneller wie der Schall
höher wie die Wolken
reiner wie Kristall
ist dein Wort mein Jesus
es leiden die Wiesen
es leidet der Wald
dein Geist läßt uns rufen
...
67 Tränen... 23.08.12
Vorschautext:
Tränen hab ich
in den Sand geweint
vertrocknet und stumm
verbrannt von der Hitze
liegen sie im Sand
auf weitem Land
dann kam der Regen
mit ihm und mit dir
kam das Leben
…….Herbert Rösler
66 Gedanken... 23.08.12
Vorschautext:
Über vieles habe ich mir Gedanken gemacht
und viele Worte sind zur Erde gefallen
einige sind geblieben
ich laufe zum Strand
und rufe über Wellen und Wogen
man hat mich betrogen
ich ruf's über Wiesen
ich ruf's in die Häuser
ich ruf's in der Wälder
ich ruf's nach oben
man hat mich betrogen
zu wem soll ich gehen
...
65 Vergessen... 11.08.12
Vorschautext:
Vergessen sind die Tage der Vergangenheit,
der Moment läuft hin zur Ewigkeit.
Und wenn wir im Moment mit allen Sinnen leben,
beginnt für uns ein laufen und ein streben,
das uns hinführt zum Sterben
und zum Leben in der Herrlichkeit.
Drum rat ich dir,
halt deine Sinne wach in dem Moment,
denn was du tust in dem Moment,
er ist gemacht für deine Zukunft.
Und streben heißt nicht,an die Zukunft denken,
es heißt,mit dem Moment zu laufen
...
64 Warum schaue ich nach den Sternen 11.08.12
Vorschautext:
Warum schaue ich nach den Sternen
……..warum……?
warum schaue ich auf zum Himmel
……..warum…….?
Hallo - sage ich zum Wind hallo
wo fliegst du hin
hab keine Zeit - sagt er
ich ruf ihm nach…wohin wohin
da fühle ich
er fliegt dorthin
wo liebe Menschenkinder sind
wo die Liebe lebt
...
63 Die Tage vergehen wie Schritte... 10.08.12
Vorschautext:
Die Tage vergehen wie Schritte
der eine weiß wohin sie gehen
der andere nicht
62 Klugheit... 10.08.12
Vorschautext:
........Die Menschen...........
........sind so klug...........
..daß sie nicht einmal wissen..
.....daß sie nichts wissen.....
61 Der Anfang... 10.08.12
Vorschautext:
Der Anfang der Weisheit
Gott zu erkennen
liegt in der Verborgenheit
des Herzes
60 Das Kleine 10.08.12
Vorschautext:
Das Kleine kann grösser
sein wie das Grosse
und das Grosse kann
kleiner sein wie das Kleinste
59 Wir sind arm 08.08.12
Vorschautext:
Wir sind arm
mit dem was ist
und reich
durch das was kommt
58 Was bist du Wind 08.08.12
Vorschautext:
Was bist du Wind
ohne Sonne Wasser und Land
und wie gebannt steh ich vor diesem Wunder
was keiner im Grunde erkannt
wie du Gott der alles geschaffen
ich werde still das keiner hören will
sie lieben das Schwatzen so wie die Spatzen
und haben die Welt zu Ende gebracht
doch ich will still sein in meinen Reden
ich will in meiner Schwachheit
nach Grösserem streben
denn ich will leben
57 Wie schön..... 08.08.12
Vorschautext:
Wie schön wird es sein
wenn Gott uns den Himmel aufmacht
und wir erkennen
in der maximalen Sensibilität unserer Sinne
eine Welt
die noch in keines Menschenherz gekommen ist
dieweil sie ihm Gott so lange verdeckt hat
bis er fähig ist
dieses unaussprechliche Geschenk
aus der Hand des Schöpfers zu nehmen
56 Wind Raum und Licht 08.08.12
Vorschautext:
Wind Raum und Licht
ich verstehe es nicht
doch ich bleibe ohne Worte
ohne zu wissen was es ist
und verstehe doch
denn das ist meine Pflicht vor Gott
es zu erkennen
da ist mein Laufen und mein Rennen
und ich verstehe es nicht
doch eines Tages
schnell wie der Blitz
und hell wie die Sonne
...
55 Demut 08.08.12
Vorschautext:
Zum demütig sein
gehören zwei Dinge
gedemütigt werden
und sich demütigen lassen
54 Ein schöner Geist 08.08.12
Vorschautext:
Wo ein schöner Geist ist
ist alles schön
so wie ich bin sehe ich aus
ich kann nie so aussehn
wie jemand anderes
so kann ich auch nicht sagen
was ein andrer gesagt hat
so will ich sagen
was der Geist mir im Moment sagt
53 Wo sind die Kinder geblieben 08.08.12
Vorschautext:
Wo sind die Kinder geblieben
steht's am Himmel geschrieben
wo sind die Kinder geblieben
ich kann sie nicht sehn überall Nacht
sie sind doch für den Himmel gemacht
da und dort ein helles Licht
ich seh ihr Gesicht
sie sind traurig und stumm
jetzt schaun sie nach oben nach droben
von wo die Liebe kommt
jetzt aber ihr Herze lacht
Jesus kommt er hat's gemacht
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