Ganz langsam kommt der Herbst auf Touren.
Noch nimmt er Blätter vor den Mund.
Er spielt noch, hinterlässt kaum Spuren,
bald rückt er in den Vordergrund.
Man nimmt ihn wahr, und sieht die Zeichen,
denn er ist unverwechselbar.
Er wird sein großes Ziel erreichen,
darüber sind sich alle klar.
Der Sommer wehrt sich, will nicht gehen.
Noch immer pocht er auf sein Recht.
Doch wer sich auskennt, der wird sehen,
auf weiter Flur ist er geschwächt.
Die Hitzegrade werden sinken.
Nun denkt man schon an jungen Wein.
Die Qualität kann jeder trinken,
im Schoppen wohnt der Sonnenschein.