der kühle wind umstreicht
das pochende herz
in dünner haut,
durch die mein inneres auge schaut
und sieht auf schmaler spur
das rinnsal
der quelle des lebens,
die zu füllen mir war gegeben
im dursten und dürsten
und hoffen und bangen
und lieben
und sich in traumsicherheit wiegen;
wenn lau weht der wind
in heißschwüler,
tränengekränkter luft,
liegt frei auf der haut des lebens duft -
das lachen und geben,
nehmen und schenken
aus tiefem blick,
den mir das innere auge gibt,
das nur durch die haut kann erleben.