Das Lichtvolle bejaht der Mensch,
Dämonen kommen in der Nacht,
bei Nichtgefallen, was nicht passt,
wird verändert, passend gemacht.
Was nicht ist, wird erzwungen,
was nicht sein darf, wird bekämpft,
das Lichtvolle zugleich schwindet,
Manipulation alles lähmt und dämpft.
Manchmal bin ich selbst der,
der die Fäden hier und da zieht,
ein Mensch in schwachen Momenten,
der beschämt vor sich selbst flieht.
Nichts hat auf Dauer bestand,
was gegen das Gänzliche spricht,
es gibt nicht nur das Eine, Lichtvolle,
am Ende alles auseinander bricht.
Bittersüß schmeckt die Erkenntnis,
ist das Bedürfnis zu groß, der Kopf zu laut,
anstatt zu formen, zu biegen, zu verändern,
jeder in den Spiegel, auf sich selbst schaut.
Denn Veränderung beginnt bei jedem selbst,
schwach und stark, jeder darf sein, wie er ist,
sich selbst von eigenen Zwängen befreien,
Mensch dies oft nicht erkennt oder vergisst.