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Gedichte über den Menschen - Seite 7


Schwesterchen (2012)

Mein sehr geliebtes Schwesterlein,
wohnen schon lang' nicht mehr in einem Heim.
Viel wurd' gesagt, noch viel mehr nicht,
drum lausch dem Wind, der zu Dir spricht.

Ich sandte ihn zu Dir hinfort,
ließ ihn tragen mein' eig'ne Wort'.
Drum lausch dem Wind, der zu Dir bringt,
mein Wort, mein Wort zu Dir geschwind.

Er säuselt leise in Dein Ohr,
was alles gehet in mir vor.
"Die Freude auf ein Wiederseh'n",
sagt er. "Die ist einfach wunderschön!"

"Und schließen wir uns in den Arm,
dann wird uns beiden sehr schnell warm.
Wir schmieden Pläne für die Zeit,
die kurze, die uns zusammen bleibt."

Der Wind er säuselt leise weiter:
"Uns're Stimmung wird ganz heiter.
Wir zicken oft, doch lachen mehr,
denn Schwester, ich vermiss' Dich sehr."

Der Wind, er bringt noch weit're Kunde
er zeigt Dir meine tiefste Wunde.
Denn auf Begrüßung voll mit Herz
folgt ein Abschied voller Schmerz.

"Die Tage zieh'n zu schnell vorbei,
egal, ob Januar, Juli, Mai.
Und liegen wir uns in den Arm',
ein letztes Mal vor Deiner Bahn,

dann gibt es keine Zeit zum Schinden,
um die richt'gen Wort zu finden.
Meist belassen wir's dabei,
wechseln Worte nur ein, zwei.

Doch nächstes Mal, so sage mir,
wie fänd'st Du diese Worte hier:
'Im Herzen spür ich einen Stich,
denn Schwesterlein, ich liebe Dich.'"

Und kommet bald der Wind zurück,
er soll mir berichten von Deinem Glück.
Von Deinen Gefühlen, Deinen Taten, Deiner Art,
die für immer in meinem Herzen verwahrt.


In ewiger Liebe,
Deine große Schwester
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Schwesterlein

Hey du,liebes Schwesterlein!
Ich möcht' dir schenken diesen Reim.
Und dir offen,ehrlich sagen,
es ist schön,jemanden wie dich zu haben.

Du hilfst mir in den schwersten Zeiten,
wirst mich auch hoffentlich weiter begleiten.
Zu wissen,jemand hält zu mir,
zähmt in mir das böse Tier.

Manchmal hab' ich mich nicht im Griff,
lebe dann gern mal im Siff.
Versinke oft in meiner Welt,
ich fall und fall,bis man mich hält.

Das kannst du besonders gut,
besänftigst mich in meiner Wut.
Tröstest mich,wenn ich traurig bin,
erst dann hat's wieder einen Sinn.

Im Teufelskreis bin ich gefangen,
musst manchmal um mein Leben bangen.
Komm' da alleine nicht mehr raus,
befinde mich in Saus und Braus.

Du nimmst mich so,wie ich bin,
und wenn ich komme zu dir hin,
öffnest du mir Tür und Tor,
lädtst mich lachend,herzlich vor.

Doch manchmal weiß ich nicht genau,
warum ich manchmal bin so rau.
Bin öfters bös' und fies zu dir,
Ich will das nicht,so glaube mir!

Es ist echt nicht so gedacht,
für Jemand,der sich Sorgen macht.
So bitt' ich dich,verzeihe mir,
wenn ich Unrecht tue dir!

Du weißt,ich besitze diese Gaben,
ich muss dich einfach gerne haben.
Bist das Beste in mei'm Leben,
will dich echt nie mehr hergeben.

Was Besonderes,ja das bist du,
Gibst hier auch nicht eher Ruh',
bis ich mich wieder besser fühlt,
und nicht mehr bin so aufgewühlt.

Durch und durch für dich,
das war mein klein's Gedicht.
Ich,deine kleine Schwester,
vergiss mich bitte nicht!


Für die beste Schwester der Welt! <3
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