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Gedichte über den Menschen - Seite 564


Ich höre auf, wenn...

Auch ich frage mich, was andere von meinen Werken halten,
Gedanken, die sich immerwährend nur in eine Richtung entfalten,
die gar lästig werden, langweilig und monoton,
"Hör doch auf, was bringt das schon?".
Ich höre gern auf, wenn ihr hinseht und akzeptiert,
dass sich der Mensch im Eigensinn verliert.
Ich höre auf, wenn ihr Idioten endlich erkennt,
das mit euren Bomben auch das Herz verbrennt,
mit eurer Ignoranz und Schöngerede,
sich nichts ändert an der Jahrtausend-Fehde.
Ich höre auf, wenn ihr mir meine Götter lasst,
auch wenn es nicht in euer Weltbild passt,
euch endlich mal nur mit euch befasst,
statt mit dem, was ihr an anderen hasst...
...und euch mit Worten öffnet, anstatt mit Gewalt verschließt,
ein jeder sein Leben wahrhaft genießt,
und alle gegen nichts, zusammen gegen keinen,
wir alles Unterschiedliche im "Menschsein" vereinen.
Es gibt Gier, Neid und Trauer.
Vielleicht wartet hinter den Gipfel große Freude, Frieden und Glück.
Doch das weiß man erst genauer
wenn wir dort sind - dann dreh dich nicht zurück!

...

Doch bis dahin, welch steiniger Weg.
Bis dahin graue Hügel und Berge.
So ewig, dass ich mich zwischen ihnen zu Ruhe leg',
ein Teil des negativen Denkmals werde
Also, soll ich also aufhören, wenn das Herz gefriert?
Soll ich meinen Ärger hinter Masken verhüllen?
Es war einmal...doch nichts passiert,
mein Traum wird sich wieder nicht erfüllen...

...es (ich) hör(t)e niemals auf...

...das hier ist kein Märchen,
und wenn sie nicht gestorben sind, dann sterben sie halt morgen...

N.Fender
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