geschwister,
man besitzt die gleichen eltern,
man wächst zusammen auf,
spielen tut man zusammen jeden tag,
und so nimmt das leben seinen lauf.
in der pupertät lässt der zusammenhalt nach,
streiterein werden immer stärker,
der altersunterschied zeigt sich um so mehr,
die worte der anderen werden immer härter.
der tag des auszugs kommt näher,
freude und trauer machen sich breit,
man wünscht sich das eigene zimmer,
doch es ist nicht für lange zeit.
die eigene vergangenheit macht die geschwisterliebe stark,
man ist nun erwachsen und lebt allein,
der kontakt wird immer weniger,
und das verbündete sehr klein.
jeder führt nun sein eigenes leben,
mit eigener familie oder nicht,
die wege gehen stark auseinander,
jeder hat ne andere sicht.
vermissen tue ich meine geschwister jeden tag,
angst sie zu verlieren macht sich in mir breit,
meine liebe für sie ist unendlich,
ich sehne mich nach der zweisamkeit.
so nun mal zum ende gekommen,
möchte euch sagen wie sehr ich euch lieb habe,
verzeiht mir meine unachtsamen worte,
es ist ein nicht bedachtes Gelabe ...