Von Ferne klingt goldener Glockenklang,
und ich hör noch die Mutter sagen,
wir soll`n den Blick in das Heute wagen,
statt nach dem Gestern und Morgen fragen,
ohne zu richten oder klagen,
man auch die Hände reichen kann.
Sieh auf die Nacht, mit ihren Sternen,
ein jeder hoch am Himmelszelt.
Wie weit werden wir uns noch entfernen,
nicht aus vergangenen Fehlern lernen,
die uns auf falschen Pfad gestellt.
Bilder von Macht, nach der wir streben,
und ständig wächst ihr Angesicht.
Was wir in Neid und Hass verschwenden,
weil uns die Positionen blenden,
löscht bald im Sturm das letzte Licht.
Denk an die Stimme, die dich warnte,
die aus der Kraft des Friedens spricht.
Wenn ängstlich sie im Tränenflehen,
wollte mit dir des Weges gehen,
dass nicht die letzte Speiche bricht.