Gedichte über Liebe - Seite 809

Für ihren Mann Klaus eine gute Konstellation,
er wird von zwei Frauen geliebt,
woher hatte seine Irene die Information.

Seine Ehefrau Irene und die heimliche Geliebte Marlene.
Nicht ganz, Irene weiß Bescheid, sie ist gescheit.
Hat sich mit der Situation arrangiert, sie hat es kapiert und reagiert.

Fremdgehen, dieses Thema,
zigtausend mal mit ihrer Freundin Micha ausdiskutiert.
Die Geliebte Marlene nimmt ihr viel Arbeit ab,
ihr Mann Klaus kommt immer gut gelaunt nach Haus.
Verwöhnt sie jetzt noch mehr, sein schlechtes Gewissen drückt wohl sehr.

Irene hat jetzt mehr Freizeit, Freiraum für ihren Geliebten Reiner.
Doch, das weiß keiner.

Kleines Geheimnis:
Frauengeheinmis:

Wieder in meiner alten Spur,
zurück von meiner Kur.
Und ich spür', die war alles, nur keine Kür.

Mir geht es wieder gut, bin jedoch auf der Hut.
War so lange krank, Liebeskrank.
Habe mein Herz geheilt, lange in meiner Wehmut verweilt.

Denke nur noch ganz selten an dich,
in meinen Herzen begraben, dein ICH, unser Glück.
Man kann Liebeskummer auskurieren,
nicht kapitulieren, sondern es probieren
und sein angekratztes Ego wieder aufpolieren.

Heute kann ich wieder lachen,
doch manchmal weine ich noch, um dich,
um unsere Liebe......

Der Freund des Hauses kommt,
wann immer er will.
Der Hausfreund kommt immer,
wenn er kann.

Was aber, wenn der Freund des Hauses will
und er darf nicht.
Und der Hausfreund darf und kann nicht.

Alles nicht so tragisch, nicht so schlimm.
Denn, da ist ja noch der Ehemann,
der darf ab und zu, auch noch ran.

Er wird in die Pflicht genommen,
wurde gerufen und ist auch gleich gekommen.

In Angst, meine Liebe erfroren,
habe ich dich, verloren.
Ich suche dich und schrei,
spüre, es ist vorbei.

Du hast mein Herz
im Vorübergehen, ins Aus geschossen,
meine Seele getroffen.
Wo einst, ein liebendes Herz,
ist jetzt, ein großer Berg von Schmerz.

Ich suche dich und schrei,
doch weiß ich längst, es ist vorbei.

Dein Bild betrachte ich mir täglich,
würd gern auch deine Stimme hören,
es ist trotz Sehnsuchtsweh unmöglich,
dich ganz persönlich zu betören.

Gern würd ich deine Hände halten,
die zarte Haut dir sinnlich streicheln,
beim Küssen den Verstand abschalten,
mich eng an deine Seite schmeicheln.

Ich möchte auch das Kribbeln spüren,
wenn meine Augen dich erspähen,
möchte das Liebesfeuer schüren,
und tausend Glücksgefühle säen.

Doch das sind alles Wunschgedanken,
die ständig meinen Kopf erhitzen,
es gibt noch viel zu viele Schranken,
und Herzensqualen auszuschwitzen.