Gedichte über Liebe - Seite 798

Als du
den warmen Klang
deiner Worte
sanft in meine Seele legtest
hörte ich plötzlich
die leise Harmonie der Sphärenmusik

Als du
die farbenfrohen Formen
deiner Blicke
zart in den Glanz meiner Augen legtest
sah ich urplötzlich
all den Zauber hinter den Erscheinungen

Als du
den wohligen Geruch
deiner Gegenwart
zärtlich durch meine Sinne hauchtest
vernahm ich mit einem Mal
den wundervollen Duft des Glücks

Doch seit du
deinen starken Herzschlag
in meine zarten Hände legtest
und ich meinen in deine
umhüllt uns beide
ein warmes Licht ewiger Liebe

© Diana Denk

Ich bin ein sehr genügsamer Mann.
Für meine Frau tue ich alles was ich kann.
Ich habe sie wer weiß wieviele Male verwöhnt.
Jetzt. Jetzt habe ich ihr sogar einen Urlaub gegönnt.

Nur seit dem sie im Urlaub ist,
ist es nicht mehr so wie es ist.
Einsame Stunden machen einen ganz schön bitter.
Vor allem wenn man selbst nicht raus kann wegen Gewitter.

Heute ist mal wieder so ein Tag,
ein Tag, den ich absolut nicht mag.
Meine Frau gönne ich ihr Vergnügen.
Ich würde es auch garantiert sehr genießen.

Nur als Geringverdiener kann man sich nicht viel leisten.
An mir selbst tue ich sparen an aller meisten.
Bei mir steht die Frau an oberster Stelle.
Wenn ich surfen will, brauche ich keine große Welle.

Ich bin gespannt, wie sie ist, wenn sie nach Hause kommt.
Ich werde fragen: "Na schön in der Sonne sich gesonnt?"
Ruhig und erholt soll sie hier zu Hause erscheinen.
Möchte sie noch einmal in den Urlaub, werde ich es nicht verneinen.

Auch wenn mich die Sehnsucht nach ihr quält.
So einen Urlaub wird sich aus den Rippen geschelt.
Es wird zwar dauern wieder einpaar Jahre
aber dann geht es ab an die See die Klare.

Für meine Frau ist mir nichts zu teuer.
Wenn sie glücklich ist, fange ich meistens Feuer.
Das Glück bleibt nämlich nicht nur auf einen beschränkt.
Ich bin erst richtig glücklich, wenn ich ihr alles habe auf der Welt geschenkt.