In deinen Armen schlaf' ich nicht
Ein Gedicht von
Martina Anders
Zu kostbar ist mir unsre Zeit
in deinen Armen schlaf' ich nicht.
Auch wenn die träge Dunkelheit
sich um uns hüllt, kein Licht
mehr brennt, kein Funken sprüht,
du deckst mein Frieren zu.
Dein Sehnen ist bereits verglüht
umarmst Geliebte Ruh'.
Umarmst die Nacht, den Traum viel mehr,
als du mich je gehalten.
Und deine Lust bebt nimmermehr
und Zärtlichkeiten galten
bald nicht mehr mir. Ich kann nicht mit,
ich kann dich wieder nicht begleiten.
Und schlaflos geh ich diesen Schritt
aus deinem Arm, für alle Zeiten.
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