Gedichte über Liebe - Seite 666

Du bist mein Sehnen,
mein Hunger und mein Durst.
Meine flammende Lust.
Du bist mein Lachen und mein Weinen,
mein Schmerz und
mein größtes Glück.
Du bist mein Paradies in
der Endlichkeit,
mein Frühling im Herbst.
Du bist meine Liebe,
mein Leben.
Und Liebste, solltest Du mich einmal
im Fernsten wähnen,
liebkose ich Dein verwundetes,
liebendes Herz!

Sehnsucht

Berühre mich in der Tiefe meiner Seele,
lass mich deine Hand in der meinen spüren.
Gemeinsam weinen und lachen,
Anteil an dein Leben nehmen,
zusammen einschlafen
und am Morgen erwachen,
spüren das WIR,
im „Jetzt“ und „Hier“
ich vermisse Dich
denn mein Herz
gehört dir.

Der Baum der Liebenden

Wenn ich nachts erwache und keine Ruhe finde,
seh ich aus dem Fenster raus
und sehe dort vor unserem Haus,
sie stehn die große Linde,
sie ist schon alt,
hat viel erlebt
man sieht es an der Rinde,
hinein geschnitten manches Wort,
erinnert mich die Linde
an Liebe und an Zärtlichkeit,
die ich für Dich empfinde,
die Nacht ist warm
und ihre Zweige
biegen sich im Winde,
ich leg mich hin
und träum von Dir,
im Schoß der großen Linde.

Nachts wenn ich nicht schlafen kann,
denke ich an dich,
frage mich wie geht es dir
und denkst du noch an mich.
Erinner mich wie schön es war
die Zeit die wir verbrachten,
wo wir weinten Arm in Arm
aber auch gern lachten.
Spazieren gingen Hand in Hand
am Ufer der Elbe entlang,
zusammen saßen auf einem Stein
im wunderschönsten Sonnenschein.
Vorbei ist nun die schöne Zeit,
was bleibt ist nur die Traurigkeit,
sitz nun allein auf unsern Stein,
wo wir einst gesessen,
im wunderschönsten Sonnenschein,
längst hast du mich vergessen.