Eine Schulfreundin
war sehr glücklich
mit ihrem Mann.
Plötzlich verstarb er dann.
Konnte es nicht fassen,
dass er sie hat
allein gelassen.
Trauer brachte sie fast um,
war sehr schweigsam
manchmal stumm.
Beide waren noch recht jung.
War kaum zu
überwinden,
auch nach langer Zeit
wollt sie sich
nicht mehr binden.
Sieben Jahre gingen vorüber,
immer weinte sie noch drüber.
Lebte wie eine Marionette
das Leben
keinen Sinn mehr hätte.
Ihren Sohn verlor sie
auch,
wachte morgens nicht mehr
auf.
Brach zusammen,
auch an ihm hat sie gehangen,
wär am liebsten
mit gegangen.
Wir und and´re Freunde
versuchten sie aufzufangen.
Ging zur Arbeit
dann nach Haus,
durch die schweren Verluste
gab sie fast auf.
Wieder
gingen ein paar Jahre über´s
Land.
Mit Hilfe sie etwas
Mut wieder fand.
Eines Tages ging sie einkaufen
an der Kasse stand ein Mann.
Seine Blicke sich mit den
Ihren verfang.
Er sprach sie an
sie wollte gehen,
durch die Ähnlichkeit
mit Ihrem Mann
blieb sie stehen.
Lud` sie ein zu einem Kaffee,
sie nahm an,
obwohl das Herz ihr
tat noch weh.
Hat die Liebe neu
endeckt
bald zogen sie zusammen,
bis heute ist es gut
gegangen.
Nie hätte sie gedacht,
dass Einer sie wieder
glücklich macht.
Vorbei sind ihre
Trauerschmerzen
doch ihre Lieben
noch im Herzen.
So etwas gibt es nicht
oft,
dass die Liebe kommt nochmal
ganz unverhofft.