Gedichte über Liebe - Seite 60

Dich bedingungslos zu akzeptieren,
und nur mit dir wirklich existieren.
Bei deinem Anblick schwach zu werden,
und nur dich zu begehren.
Das Gefühl zu haben, am ganzen Körper zu zittern,
und die schönstens Momente rauszufiltern.
Zu schweben, obwohl du fest auf dem Boden stehst,
und zu wissen das du dein leben nur mit ihm gehst.
Bei jedem Kuss zu versinken in Aufregung,
und zu zerspringen bei jeder Berührung.
Geborgenheit und Verlangen,
wenn du da bist oder wenn du bist gegangen.
Die brennende Sehnsucht spüre ich wenn du bei mir bist,
weil alles mit dir so schön ist.
Wenn ich dich ansehe, dieses Verlangen, das Schmachten nach noch mehr Küssen,
und ich will dich nie wieder missen müssen.
Nach zärtlichen Berührungen und liebevollen Worten,
brauch ich nicht suchen du tust mir ohne fragen antworten.
Pure Leidenschaft, gewürzt mit einer Prise Eifersucht,
und nichts lässt du bei einem streit ,um es wieder gut zu machen, unversucht.
Das Wechselbad der Gefühle und das kribbeln im Bauch,
das spüre nicht nur ich du hoffentlich auch!?
Niemand sonst nur dich zu wollen,
das müsste man dann spüren sollen.
Als Grundbasis der liebe das vertrauen,
und nur auf gute Gefühle will ich mit dir bauen.
Nur von dir zu träumen in der Nacht
Das ist die Liebesmacht.
Und am Tag nur an dich zu denken,
ich kann meine Gedanken nicht von dir lenken.
Luftsprünge tu ich machen, weil ich weiß ich werd von dir geliebt,
ich weiß das es für dich keine andere gibt.
Die Zufriedenheit tu ich spüren, wenn du einfach nur neben mir liegst,
Diese Unruhe ich in mir spüre wenn du bei einem streit fliehst.
All das und noch viel mehr ist die Definition von wahrer Liebe.
Und ich hoffe das sie bei uns für ewig bliebe!

Du bist die tiefschwarze Nacht,
die meine Seele verdunkelt
mit teuflischer Macht.

Du bist der feuchte Nebel,
der alles umhüllt.
Nicht greifbar, trotzdem gefühlt.

Du bist die Hitze der Hölle,
die alles versengt
und Narben in meine Seele brennt.

Du bist die Weite des Meeres,
unbändig und wild,
durch meine Tränen aufgefüllt.

Du bist die Härte des Felsens,
an den gern ich mich lehn,
lässt Du es geschehn.

Du bist die blutrote Rose,
dornig und schön.
Aus der Entfernung gefahrlos anzusehen.

Du bist Alles und Nichts,
denn Du willst es nicht sein.
Für Alles ist Dein Mut zu klein.

© Chérie de Louis (27. September 2010)

Heute Nacht

bin aufgewacht
durch ein helles Licht,
was es war begriff ich erst nicht.
Eine Gestalt in weisem Gewand,
direkt vor meinem Bette stand.

Die Flügel ausgebreitet
er immer hin und her gegleited.
War das schön,
habe noch nie einen Engel
gesehn.

Es war sehr still,er sagte nichts,
ich machte an das Licht.
Es war kein Engel den ich sah,
ein weiser Falter
schwirrte ganz nah.

Duch seinen Flügelschlag
der sich im Fenster spiegelte
glich er einem Engel
der kleine Bengel.

Hat mich getäuscht
doch mir auch Freude bereitet,
weil ich meinte
ein Engel mich begleitet.

Ich ließ ihn fliegen
hinaus zu seinen Lieben.
Vielleicht fliegt er
zu anderen Menschen
um diesen Freude zu schenken.

Wie eine Spiegelung doch täuschen
kann,
kommt er wieder irgendwann?
Oder war es doch ein Engel
und nicht der kleine Bengel?

Egal was es war,
ich fand es einfach wunderbar
schöner als ein Traum,
wem ich´s erzähle glaubt es kaum.

Für dich erwach ich jeden Morgen,
Du bist mein Lebenselexier.
Egal- ob Freude,Kummer,Sorgen
Du gibst mir all die Kraft dafür.
Du trocknest Tränen,deckst mich zu-
und tröstest mich mit Worten.
Deine Liebe öffnet mir vom Paradies die Pforten.

Meine Augen sehn Dich an, meine Lippen beben-
für mich wird es auf dieser Welt nie einen
andern geben.
Deine Liebe ist die Kraft die mich täglich
glücklich macht.
Du beschützt mich bei Gefahr-
sagst mir wenn ich fehler mache,
erklärst mir alles klipp und klar-
freust Dich wenn ich herzlich lache.

Auf Händen trägst Du mich durch,s Leben,
wir beide gehn durch dick und dünn.
Auf unserer Liebe ruht ein Segen,
ich zog mit Dir den Hauptgewinn.
Ich gehe mit Dir Hand in Hand,
das muß mann doch erkennen-
Liebende, so wie wir zwei, die kann man niemals trennen.