Gedichte über Liebe - Seite 547

Wenn du`s erlaubst,
gehe ich heute mit dir
in deine Gedanken,
deine Gefühle,
dein Leben.

Ich möchte den Raum betreten,
der dich ausmacht,
möchte mich umsehen,
dich erkennen.

Zeigst du dich mir?

Auch du
darfst meinen Raum betreten,
meine Gedanken,
meine Gefühle,
mein Leben.

Ich zeige mich dir.

Wenn wir gegenseitig
uns vertrauen,
uns erlauben,
unsere Räume zu betreten,
kann es durchaus passieren,
dass wir uns auf die Zehen treten.

Doch gleichzeitig
können wir uns
mehr und mehr verstehen.

© A. Namer

Für eine besondere Frau ist mir kein Geschenk zu teuer.
Nur mit einem Brillanten versprühen ihre Augen ein heißes Feuer.
Sparsamkeit kenne ich nicht, ich weiß nicht, was das ist.
Ich weiß nur, das Du für das teuerste Geschenk bist.

Manchmal könnte ich mir meine Haare raufen,
denn ich weiß ganz genau, reine Liebe kann man nicht kaufen.
Ich kann mein Geld aber nicht mit in´s Grab nehmen,
deswegen zue ich es ausgeben solange ich bin am Leben.

Wie wird man sein sauerverdientes Geld los?
Ich könnte es spenden, nur mir fiel auch nichts in den Schoß.
Aber ich möchte nicht schießen ein Eigentor,
deswegen habe ich etwas besseres mit meinem Geld vor.

Ich selbst bin nicht gerade anspruchsvoll.
Wahre Liebe ist wirklich ganz toll.
Ich will den Frauen wirklich nichts unterstellen
aber tun sie mich oder mein Geld erwählen?

Ja ja ich weiß, Eigenlob stinkt total.
Aber wann endet endlich meine Wahl.
Meine Suche nach einer Frau dauert schon ziemlich lange.
Langsam wird es mir schon Angst und Bange.

Ich suche eine Frau zwecks mehrerer Gemeinsamkeiten zu erleben.
Ich habe einer Frau vieles zu geben.
In meinem Leben wurde ich schon oft verarscht.
Nur deswegen werde ich in meiner Ausdrucksweise etwas barsch.

Ich weiß, was eine Beziehung mit sich bringt, theoretisch.
Also mein Frauchen, setze Dich endlich in Bewegung und finde mich.