Gedichte über Liebe (Seite 2391)

Kinder machen fröhlich

Nach der Schule bin ich müde,

möchte mich ins Bettchen legen,

keine Lust mich zu bewegen,
fang an zu träumen von stumpfen Sägen,

die Sägen schneiden in das Fleisch,
es ist dem Traume schon sehr gleich,
Blut fließt, der Boden schon sehr rot,
morgen früh schon ist es schon tod,

fange an meinen Hahn zu würgen,
lache laut, das Kind es schreit,
es muss schnell würgen von den Kindern,
die der Hahn in alle Körpertunnel speit,

das Kind zwar schreit doch heimlich doch,
es viel Spaß hat, muss so sein,
nun es schreit nach Mutter noch,
finde ich sehr ganz fein,

morgens bin ich aufgewacht,
das Kind ist schon ganz leer,
neue Kinder in das Kind,
bin jetzt fröhlich, ach so sehr

Kleinvieh macht auch Spaß

Beobachte das Kleinvieh gerne durch mein Fernglas,

seh es hoppeln wie ein Haas,

das Kleinvieh, dass ich mal besaß,
es hatte Freunde und viel Spaß,
nun die Freunde frisst es in seinem Fraß,

Fahr mit meinem Auto, geb viel Gas,
steige aus, beäuge es mit Augenmaß,
find es hässlich, ich schnell vergaß,
zu meinem Glück noch eines saß,
im Keller im Kasten aus Panzerglas,

Großvieh macht mir keinen Spaß,
auf dem Kleinvieh ich gern saß,
seine Fäkalien es immer aß,
Brot gab es nur in kleinem Maß,
so merkte ich als ich früher auf dem Großvieh saß,
Kleinvieh macht noch viel mehr Spaß

Mutters Liebe ist die Beste

Wie ich so am Boden sitz,

das Blut mir durch die Adern fließt,

die Füße liegen auf dem Sitz,
Lebenselixier nun in den Magen schießt,

die kalte Nacht schreitet fort,
bis zu meinen Knien dort,
ich merke nichts,
die Beine schlafen,

da kommt die Mutter ach die Liebe,
nimmt die Beine in die Wiege,
langsam kehrt das Blut zurück,
die Beine schmerzen ach so schlimm,

doch Mutter will mich gern umgarnen,
hält mich lang in ihren Armen,
bis der Schmerze schnell verklingt,

Mutters Liebe ist die Beste,
hält dich fest wie eine Kette.
kann dich halten ganz ganz feste,
nur du kannst sie brechen ach die Fette

Schmerzen muss man teilen

Hab da mal ein Kind gesehen,

Konnte nicht mehr von ihm gehen,

Mein Eigen nicht mehr findent wieder,
Bück ich mich dann Abends nieder,

Schleich mich an das kleine Wesen,
Blicke gerne zu ihm hin,
Frage nett, wohin es geht,
Später voller Qualen durch meinen Keller fleht,

Will doch nicht alleine sein,
Auch den Schmerz mit andren teiln,

Dort hängen Bilder, flehender Text,
Suchen nach dem Kinde jetzt,
Seh vom Flussufer den Text,
Des Kindes Teile tauchen jetzt

Was sich neckt, das liebt sich

"Soll ich dir was mitbringen?"
"Soll ich dir was vor singen?"
"Okay, dann eben nicht!"
"Hey du kleiner Wicht!"

"Dann erzähl mir was du brauchst!"
"Wenn du mir sagst wo du rum krauchst?"
"Ich gehe einkaufen, das reicht!"
"Nimm locker, nimms leicht."

"Willst du mir nun was erzählen?"
"Nein ich will dich quälen."
"Das tust du doch immer!"
"Hast du einen blassen Schimmer."

"Pass mal auf bis ich zu Hause bin!"
"Wieso, was kommt dir da in den Sinn?"
"Das wirst du dann schon merken!"
"Oh cool du willst an mir werken."

"Jaja dich übers Knie legen!"
"Was willst du pflegen?"
"Ich dich gleich nicht mehr!"
"Ach komm heim, ich liebe dich sehr!"

Gedichte über Liebe - Seite 2391

Kinder machen fröhlich

Kleinvieh macht auch Spaß

Mutters Liebe ist die Beste

Schmerzen muss man teilen

Was sich neckt, das liebt sich